09.12.2024 09:24 Uhr

Lautern-Star angeblich mit MLS-Klub einig

Verliert der 1. FC Kaiserslautern Aaron Opoku (l.) im Winter?
Verliert der 1. FC Kaiserslautern Aaron Opoku (l.) im Winter?

Seit geraumer Zeit war Aaron Opoku als möglicher Winter-Verkaufskandidat beim 1. FC Kaiserslautern gehandelt worden. Jüngsten Medienberichten zufolge rückt ein Abschied des Flügelflitzers, der 2022 vom HSV auf den Betzenberg wechselte, immer näher. Besonders heiß sind die Gerüchte um einen Wechsel in die MLS.

Knapp 200.000 Euro legte der 1. FC Kaiserslautern im Sommer 2022 auf den Tisch, um Aaron Opoku vom Hamburger SV zu verpflichten. Seitdem kommt der 25-Jährige auf 56 Pflichtspieleinsätze für die Roten Teufel. Glaubt man neusten Medienberichten, dann werden wohl nicht mehr allzu viele weitere hinzukommen. 

Denn laut "Sky"-Transferinsider Florian Plettenberg ist sich der Offensivspieler mit dem MLS-Klub St. Louis City SC über einen Wechsel einig. Ein Abschied von Opuku, dessen Vertrag in der Pfalz im Sommer ausläuft, steht damit kurz bevor. Offen ist jedoch noch, ob sich die Klubs auf eine Ablösesumme für den Flügelflitzer einigen können.

1. FC Kaiserslautern liegt Opoku-Offerte vor

Plettenberg zufolge ist bereits ein erstes Angebot für Opoku beim 1. FC Kaiserslautern bereits eingegangen. Dieses soll eine Ablöse von rund 250 bis 350.000 Euro vorsehen. Eine Entscheidung, ob man diese Offerte akzeptieren wird, stehe allerdings noch aus. Akzeptiert der FCK nicht, wird der ehemalige deutsche U20-Nationalspieler wohl im Sommer über den großen Teich wechseln.

Aaron Opoku gehört beim 1. FC Kaiserslautern in dieser Saison zu den Leistungsträgern. Gerade zu Beginn der Saison hinterließ der schnelle Linksaußen mit sechs Torbeteiligungen in den ersten sieben Pflichtspielen einen guten Eindruck. Dann jedoch bremste den gebürtigen Hamburger eine Verletzung an den Adduktoren aus.

Seitdem muss sich Opoku auf dem Betzenberg eher hinten anstellen. Ein grippaler Infekt führte zudem dazu, dass der ehemalige Osnabrücker die letzten zwei Partien ebenfalls aussetzen musste.