Medien: Alonso sortiert Star-Quartett bei Real aus

Xabi Alonso ist der Coach, der Real Madrid in der kommenden Saison zurück an die spanische oder besser noch europäische Spitze führen soll. Das bestätigte der Klub am Sonntag. Der Spanier, der von Bayer Leverkusen auf die Madrider Trainerbank wechselt, beginnt seine Arbeit bereits am 01. Juni, damit er mit den Königlichen schon bei der Klub-WM in den USA (ab 14. Juni) nach dem ersten Titel greifen kann. Damit dies gelingt, soll Alonso Medienberichten zufolge bereits hart durchgreifen.
"Es ist sicherlich ein ganz besonderer Tag, den ich mein Leben lang im Kalender anstreichen werde. Ich fühle mich hier wie zu Hause und bin glücklich, hier zu sein. Die Verbindung zu Madrid war schon immer da, und dieses Gefühl wurde neu entfacht", mit diesen Worten trat Xabi Alonso am Montag bei seiner offiziellen Vorstellung als Trainer von Real Madrid vor die Presse. Nach innen soll sich der Ex-Spieler der Madrilenen allerdings bereits weniger handzahm gezeigt haben.
Angeblich soll Xabi Alonso bereits entschieden haben, dass ein Quartett aus dem aktuellen Kader eher keine Zukunft bei den Königlichen mehr hat. Das berichtet das spanische Portal "Don Balon".
Demnach werden Jesús Vallejo, David Alaba, Aurelien Tchouameni und Rodrygo "höchstwahrscheinlich" nicht mehr für die Hauptstädter spielen.
Duo könnte die Kassen von Real Madrid füllen
Der 28-jährige Ex-Frankfurter Vallejo spielt ohnehin schon länger eine Nebenrolle, sein auslaufender Vertrag wird angeblich schlicht nicht verlängert, im Falle von Alaba (Vertrag bis 2026) soll Alonso zudem der Ansicht sein, dass die vielen Verletzungen des Österreichers in den vergangenen Spielzeiten einer Rückkehr zu alten Glanzleistungen im Weg stünden.
Bleiben Tchouameni und Rodrygo: Das Duo soll Alonso 2024/25 nicht überzeugt haben, Hauptgrund für einen baldigen Abschied soll allerdings ein noch profanerer Umstand sein.
Um den Kader mit neuen Stars aufzupolieren und nach Alonsos Wünschen zu gestalten, müssen Einnahmen generiert werden. Rodrygo (Vertrag bis 2028) und Tchouameni (Vertrag bis 2028) hätten zum einen sicher einen Markt und haben das Potenzial, die Kassen mächtig zu füllen.
Der Brasilianer wird vor allem mit Klubs aus der englischen Premier League in Verbindung gebracht. Im Raum stehen Ablösesummen in Höhe von 80 bis 100 Millionen Euro.