Österreich » Bundesliga 2011/2012 » 28. Spieltag » Liveticker: FC Trenkwalder Admira - Rapid Wien 0:4

Tooor für Rapid Wien, 0:4 durch Boris Prokopič
Rapid erhöht auf 4:0. Die Admira bekommt den Ball nicht weg nach dem Eckball. Kulovits auf Sonnleitner, der zur Mitte auf Prokopic und der lässt sich die Chance nicht nehmen und drückt die Kugel über die Linie.

Weitschuss von Thonhofer. Deutlich über das Tor.

Drazan holt einen Eckball für die Wiener heraus...

Das Rapid Innenverteidiger Duo spielt heute bis jetzt eine starke Partie.

Eine Freistoßflanke von Schicker geht ins Toraus. Abstoß für Rapid. Die Admira hat jetzt kaum Ideen im Spiel nach vorne.

Gelbe Karte für Atdhe Nuhiu (Rapid Wien)
Nuhiu geht da zu forsch in einen Luftzweikampf und sieht die gelbe Karte.

Tooor für Rapid Wien, 0:2 durch Deni Alar
Rapid erhöht. Langer Ball in die Spitze. Drescher verliert das Kopfballduell gegen Nuhiu, der perfekt auf den freistehenden Alar weiterleitet. Der ist ganz alleine vor Tischler und diese Chance lässt er sich nicht nehmen. Mit einem trockenen Schuss erzielt er das 2:0.

Nuhiu! Unglaublich was der heute am Ball zeigt. Immer wieder kann er sich durchsetzen und fädelt momentan die Rapid Angriffe ein.

...Jezek flankt gut in die Mitte. Aber Soma klärt gerade noch rechtzeitig vor Drescher wieder zur Ecke...

Da hat Tischler Grozurek wohl noch eine mitgegeben und der Flügelflitzer muss behandelt werden.

Alar versucht gegen Auer einen Elfmeter herauszuholen. Aber da ist er einfach zu spät gefallen, denn eine Berührung gab es. Schiedsrichter Drachta lässt aber weiter spielen.

Rapid findet in der Offensive fast nicht mehr statt. Im Strafraum der Admira waren sie lange nicht mehr.

Zum Wind kommt jetzt auch starker Regen mit hinzu. Ganz schlechtes Wetter in Maria Enzersdorf.

Eckball für die Admira. Novota kommt aus dem Tor, verschätzt sich, aber die Niederösterreicher können diese Unsicherheit des Rapid Tormanns nicht ausnützen.

Die Mannschaften gehen aggressiv in die Zweikämpfe und schenken keinen Ball her. Spielerisch geht aber noch wenig.

Halbzeitfazit
Rapid Wien führt zur Pause mit 1:0 durch ein Eigentor von Patrick Mevoungou nach einem guten Eckball von Steffen Hofmann. Die Admira hatte zwar mehr Spielanteile aber gefährlich sind eigentlich nur die Hütteldorfer geworden. Meistens war es Burgstaller der zwar sehr aktiv war, aber auch eine Chance kläglich vergeben hat. Gleich gehts mit der zweiten Halbzeit weiter.

...Hofmann in den Rücken der Abwehr auf Thonhofer. Der lässt einen Kracher los. Mevoungou kann abblocken. Das wars wohl in der ersten Halbzeit.

Heikkinen spielt auf Alar. Der vernascht zwei Gegenspieler und versucht es mit einem hohen Ball auf den zweiten Pfosten. Auer klärt zur Ecke. Diese bringt nichts ein.

Gelbe Karte für Guido Burgstaller (Rapid Wien)
Burgstaller verliert den Ball an Toth und dann reißt er ihn völlig unnötig um.

Fehlpass im Mittfeld von der Admira. Grozurek schnappt sich die Kugel und startet durch. Burgstaller und Hofmann laufen mit, der Ball kommt auf Burgstaller, aber der hört da plötzlich einfach auf zu laufen. Kapitän Hofmann findet deutliche Worte und weist Burgstaller zurecht.

Grozurek lässt Plassnegger auf der linken Flanke stehen und spielt einen guten Pass auf Burgstaller. Der schaut auf und versucht dann mit einem Schlenzer aufs lange Eck erfolgreich zu sein, aber die Kugel geht knapp über das Tor.

...Plassnegger flankt scharf in die Mitte. Aber Novota ist da und hat die Kugel.

Eckball für Rapid. Wieder versucht es Hofmann direkt, diesmal aber auf die zweite Stange. Tischler ist aufmerksam und kann mit den Fäusten klären.

Thürauer foult Schrammel auf der linken Seite und es gibt Freistoß für Rapid. Hofmann macht sich bereit...

Wieder einmal ist Alar im Abseits. Diesmal aber knapp. Der Pass von Hofmann wäre aber sehr gut gekommen. Alar ist nur einen Hauch zu früh gestartet.

Tooor für Rapid Wien, 0:1 durch Patrick Mevoungou (Eigentor)
Hofmann flankt mit viel Effet in die Mitte. Der Ball kommt gefährlich auf das Tor. Mevoungou rasiert den Ball mit dem Kopf und das Leder landet im Netz. Da war Tischler von Mevoungou irritiert und muss den Ball passieren lassen.

Hofmann mit einem schönen Pass auf Burgstaller. Der versucht es mit einem Hacken nach innen, aber Auer nimmt ihm locker den Ball ab.

Warum es die Rapidler hier immer wieder mit hohen Pässen probieren wird wohl ein Rätsel bleiben, denn bei diesen Windböen ist das nicht sehr ratsam. Eben landet ein Querpass von Schrammel auf Thonhofer auf der Tribüne.

Gernot Plassnegger versucht es aus gut 30m mit einem Schuss. Aber Novota ist aufmerksam und packt bombensicher zu.

Das könnte jetzt erstmals gefährlich werden. Heikkinen mit dem hohen Bein gegen Thürauer. Freistoß für das Heimteam aus knapp 25m...

Langer Ball in die Spitze von Rapid. Aber Tischler ist aufmerksam, kommt aus seinem Tor und schnappt sich die Kugel vor Alar.

Schrammel ist auf der linken Seite mit zwei Gegenspieler überfordert. Heikkinen kommt angerauscht wie die Feuerwehr, hilft seinem Mitspieler aus und klärt zur Ecke...

Rapid versucht hier von Beginn an das Spiel zu kontrollieren. Sie attackieren die Admiraner sehr früh.

Daniel Toth versucht es aus der Distanz. Aber der geht deutlich vorbei. Abstoß für Rapid.

...die Flanke von Hofmann kommt gut in den Strafraum. Die Admira klärt kurz, aber der Nachschussversuch von Burgstaller ist viel zu schwach. Er trifft da die Kugel nicht einmal richtig.

Rapid versucht das Spiel gleich an sich zu reißen.

Die Spieler kommen auf das Feld. Es geht gleich los.

Kulovits, Hofmann, Grozurek, Heikkinen und Burgstaller bilden das Mittelfeld. Als Solospitze agiert heute wieder Deni Alar.

Rapid muss einige Umstellungen vornehmen. Königshofer ist krank, für ihn spielt Novota. In der Verteidigung feiert Schrammel sein Comeback.

Herzlich Willkommen zur 28. Runde der tipp3 Bundesliga powered by T-Mobile zum Spiel zwischen FC Trenkwalder Admira und SK Rapid Wien.

Heute kommt es in der Südstadt zum heißen Duell zwischen der Admira und Rapid. Die Admira spielt zu Hause vor den eigenen Fans immer voll auf Angriff, egal ob der Gegner Kapfenberg oder eben so wie heute Rapid heißt: "Wir wollen wieder nach vorne spielen und werden alles aufbringen. Ein 0:0 wird es nicht werden. Rapid ist Rapid. Aber wir wollen als Sieger vom Platz gehen. Wenn wir noch dranbleiben wollen im Kampf um die Europa-League-Plätze, dann müssen wir gewinnen." Patrick Jezek wird heute wohl sein Comeback geben, außerdem kehren die zuletzt gesperrten Abwehrspieler Daniel Drescher und Stephan Auer in die Mannschaft zurück. Jedoch muss heute Andreas Schrott auf Grund einer Sperre zuschauen.

Die Rapidler wollen heute im Titelkampf vorlegen und mit den Salzburgern gleichziehen. Nach der bitteren 2:1 Niederlage bei Wacker Innsbruck zählen jetzt nur noch Siege im Kampf um den Teller. Peter Schöttel warnt sein Team aber vor dem heutigen Gegner, denn bei der höchst attraktiven Partie im Herbst die mit 4:3 für Admira endete leisteten sich die Wiener einige Schnitzer in der Abwehr. "Wir dürfen die Fehler vom 3:4 im Oktober nicht wiederholen", ist sich der Rapid-Trainer bewusst. Auch gegenüber dem jüngsten Spiel in Innsbruck gibt es großes Verbesserungspotenzial, da lag man schon nach elf Minuten 0:2 zurück. "Wir müssen von Anfang an höchst konzentriert sein und sollten aus unseren Fehlern gelernt haben", sagt Peter Schöttel.

Die Admira hat zu Hause 9 von 14 Spielen gewonnen, gegen Rapid aber in den zwei Spielen in Wien jeweils eine Niederlage kassiert. Trotzdem waren sie auch in diesen Spielen ebenbürtig. Der letzten Rapid Sieg in der Südstadt war im Jahr 2005 als Feldhofer in der Nachspielzeit den Treffer erzielte, der den Grün/Weißen die Vorentscheidung zum Meistertitel 2005 brachte. Die Fans dürfen sich heute also auf Tore freuen, denn beide Teams werden voll auf Angriff spielen und haben sich einen Sieg als Ziel gesetzt.