Österreich » Bundesliga 2011/2012 » 36. Spieltag » Liveticker: RB Salzburg - FC Trenkwalder Admira 2:0

...den Eckball faustet Walke aus dem Tor - Konter für Salzburg.

Die offizielle Nachspielzeit der zweiten Hälfte beträgt drei Minuten.

Das wäre es gewesen! Douglas spielt einen Rückpass auf Walke, doch dieser rechnet nicht damit und kann im Rutschen den Ball vor der Linie klären.

Das Glück ist ein Vogerl und heißt momentan Admira, denn in Graz erzielt Sturm soeben die Führung gegen die Austria und somit ist die Admira wieder in der Europa-League-Qualifikation.

Schwegler mit der Flanke von rechts in den Strafraum - Tischler fischt den Ball solide aus der Luft.

Gelbe Karte für Philipp Hosiner (FC Trenkwalder Admira)
Hosiner mit einem Frustfoul an Teigl im Mittelfeld.

Tooor für RB Salzburg, 1:0 durch Cristiano
Leitgeb spielt einen Pass in den Lauf von Cristiano, der enteilt Plassnegger und behält im 1:1-Duell mit Tischler die Nerven und schiebt den Ball solide zur Führung ins Admira-Tor.

Mit dem heutigen Spiel hat sich Hosiner einen neuen Beinamen verdient! Mevoungou mit dem weiten Pass auf Sabitzer der erreicht den Ball noch vor dem Toraus und spielt den Ball in den 16er wo sich Hosiner die Ecke aussuchen kann um den Ball im Tor zuversenken, doch dieser schießt den Ball unbedrängt am Tor vorbei - da gab`s doch kein Zielwasser in der Admira-Kabine.

Fucik holt einen Eckball für die Admira heraus...

Obwohl die Admira ihre Chancen nicht verwertet sind sie nun doch im Europacup, denn in Graz hat Sturm den Ausgleich erzielt, aber es geht ja noch cirka 25 Minuten.

Mevoungou spielt Zeman am langen Pfosten frei, doch diesmal trifft Zeman den Ball nicht. Die nächste gute Möglichkeit leichtfertig vertan.

...Glück für die Admira! Den Corner von Cziommer übernimmt zuerst Maierhofer per Kopf - der Ball klatscht ans Lattenkreuz, dann bekommt Cristiano nochmals die Kopfball-Möglichkeit, doch auch er trifft nur Aluminium.

...die zunächst schlecht ausgeführte Ecke wird dann doch gefährlich. Zeman spielt auf Hosiner der mit der Ferse weiter zu Ouédraogo, doch dessen Heber geht nicht nur über den herausgeeilten Walke sondern auch knapp über das Tor.

...Hinteregger macht es Sabitzer gleich, aich er knallt den Ball über die Querlatte.

...Sabitzer knallt den Ball über das Tor - Abstoß Salzburg.

Sabitzer mit einem Schuß an der Strafraumgrenze - Walke hält den Ball sicher.

Ouédraogo spielt auf Hosiner, doch der verliert den Ball im 16er an Pasanen. Die Admira startet furios in die zweite Hälfte.

Nach 29 Sekunden der zweiten Hälfte hebt Hosiner den Ball Ouédraogo, der verliert den Ball aber gegen Douglas - Eckball Admira...

Halbzeitfazit:
In einer recht ahnsehlichen Partie geht es mit 0:0 in die Pause. Es gab in den ersten 45 Minuten Chancen auf beiden Seiten, jedoch hatte die Admira die zwingenderen Tormöglichkeiten - Hosiner ließ jedoch zwei Mal die Chance auf den Führungstreffer stümperhaft liegen. Für ihn ist zu hoffen, dass es in der Admira-Kabine genügend Zielwasser gibt, sodass die Schuld einer möglichen Nicht-Qualifikation für den Europacup nicht an seiner mangelnden Chancenauswertung festgemacht wird. Die Admira muss das Spiel in Salzburg gewinnen, denn zur Pause führt die Austria in Graz gegen Sturm mit 1:0 und wäre momentan im Europacup.

Jetzt ist RB Salzburg auf den Geschmack der Weitschüsse gekommen - Cristiano versucht`s aus knapp 25 Metern - Tischler hält den Ball aber solide fest.

...nach einer zunächst ungefährlichen Ecke kommt Cziommer gut 30 Meter vor dem Tor an den Ball und riskiert den Weitschuß - Tischler lenkt den Ball noch über die Querlatte.

Eine Flanke von Teigl klärt Windbichler per Kopf vor die Füsse von Lindgren der nimmt den Ball aus knapp 25 Metern volley, doch der Ball flattert knapp an der linken Torstange vorbei.

...Sabitzer`s Flanke an den hinteren Pfosten streift nur den Scheitel Ouédraogo`s - bei zehn Zentmeter mehr Körpergröße hätte dies ein gefährlicher Kopfball werden können.

Mevoungou zieht knapp an der Strafraumgrenze ab, doch Pasanen blockt seinen Schuß im Rutschen ab.

Gelbe Karte für Martin Zeman (FC Trenkwalder Admira)
Martin Zemann bringt Teigl links knapp vor der Strafraum zu Fall und sieht dafür Gelb - Freistoß RB Salzburg...

Lindgren mit dem Steilpass auf Soriano - Windbichler fängt den Ball ab und leitet einen Konter ein, den jedoch Hosiner im Strafraum verstolpert.

Cziommer mit dem Foulspiel an Ouédraogo - Freistoß aus gut 35 Metern für die Admira. Der schnell ausgeführt e Freistoß landet aber im Toraus - Abstoß RB Salzburg.

Plassnegger holt gegen Hintereeger einen Eckball heraus - Sabitzer legt sich den Ball zu recht...

Toth mit dem Steilpass auf Hosiner der läuft alleine auf Walke zu, doch startete aus einer Abseitsposition - Ballbesitz RB Salzburg.

Nach einem schwungvollen Beginn ist die Partie momentan etwas eingeschlafen.

strittige Situation im Admira-Strafraum! Savic dribbelt in den Strafraum und dabei kommt es zum Körperkontakt mit Drescher - Savic geht zu Boden, doch Schiedsrichter Eisner lässt weiterspielen. Drescher trifft beim Zweikampf jedoch nicht den Ball.

Die erste Offensiv-Aktion der Salzburger ist eher harmlos. Cziommer spielt auf den rechten Flügel auf Teigel, doch dessen Flanke geht Richtung zweiten Rang - Abstoß Admira.

Lindgren holt Hosiner im Mittelfeld unsanft von den Beinen - die Karte bleibt aus, den Freistoß für die Admira in der eigenen Hälfte gibt aber Schiedsrichter Eisner.

Douglas mit einem schlampigen Zuspiel auf Cziommer der verliert sofort den Ball an Zeman und begeht ein Foulspiel - Freistoß Admira nahe der Mittelauflage, weit weg von der "Gefahrenzone".

Der FC Trenkwalder Admira hat Anstoß.

RB Salzburg spielt in weißen Trikots und roten Hosen, die Gäste aus der Südstadt in roten Trikots und schwarzen Hosen.

Für Salzburg geht es auch darum, die Niederösterreicher noch als Torfabrik der Liga abzufangen. Die auswärts mit vier Siegen in Serie zuletzt starke Admira hält aktuell bei 59 erzielten Toren, der neue Meister bei 58. Mal sehen wer in dieser Statistik am Saisonende die Nase vorne haben wird.

Ein Spiel trennt die Admira also noch vom größten Erfolg der jüngsten Vereinsgeschichte. Im Auswärtsspiel bei Meister Red Bull Salzburg verteidigt der Aufsteiger einen Ein-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Austria, der in Graz gastiert. Ein Fernduell um den letzten Europacup-Platz, 22 Fußballer, die sich wohl die Hälse verrenken werden, weil sie immer wieder einen Seitenblick in das andere Stadion riskieren werden.

FC Trenkwalder Admira-Coach Didi Kühbauer will im 4-4-2-System die mögliche Europacup-Qualifikation schaffen, gibt sich vor dem Fernduell mit der Austria aber gelassen: "Wir müssen jetzt erst recht auf Sieg spielen. Das ist gar nicht so schlecht. Es gibt im Fußball nichts Schlimmeres, als wenn einem ein Unentschieden reichen würde."

FC Red Bull-Trainer Ricardo Moniz setzt auch im letzten Meisterschaftsspiel auf sein bewährtes 4-2-3-1-System gibt aber den Spekulationen dass sich seine Mannschaft gegen die Admira mit Hinblick auf das Cup-Finale am Sonntag schonen könnte mächtig Nährboden – gegenüber dem Spiel in Wiener Neustadt kommt es zu neun Veränderungen in der Startelf, obwohl der niederländische Trainer gestern noch meinte das die Devise für jedes Spiel "Vollgas" und nach dem Spiel gegen die Admira immer noch zwei Tage Zeit für Regeneration ist.

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Neunzig Minuten gegen die Admira fehlen Red Bull Salzburg zur Titelfeier. Die Gäste aus der Südstadt würden gerne mitfeiern, doch dazu müssten sie im Fernduell mit der viertplatzierten Wiener Austria die Oberhand behalten. Die Ausgangslage ist klar: Gewinnt die Admira, geigen die Niederösterreicher im Europacup. Gelingt nur ein Remis, darf die Austria auch nicht gegen Sturm in Graz gewinnen. Verliert die Admira, muss auch die Austria verlieren, damit die Kühbauer-Elf am Ende die Nase vorne hat. Sollten die Niederösterreicher Platz drei halten, würden sie erstmals seit 18 Jahren wieder auf die internationale Bühne zurückkehren.

Dass Salzburg, im Hinblick auf das Cup-Finale am Sonntag gegen die SV Ried, mit angezogener Handbremse agieren könnte, glaubt Didi Kühbauer nicht. "Davon gehe ich überhaupt nicht aus. Sie wollen sicher noch ein gutes Spiel machen", erklärt Admiras Erfolgstrainer. Für sein Team gelte es nun, den Ball flach zu halten. Druck will Kühbauer nämlich so gar nicht aufkommen lassen. "Es ist auf ein richtiges Finale hinausgegangen. Aber wir dürfen uns jetzt keinen Kopf machen. Wir können mit dem Erreichten sehr zufrieden sein, auch wenn wir alles Zusätzliche natürlich gerne mitnehmen würden."

Salzburg fixierte durch ein 5:1 in Wiener Neustadt am vergangenen Sonntag bereits den Meistertitel. Trotzdem fordert Ricardo Moniz auch im letzten Liga-Spiel vollste Konzentration. "Jeden Tag geht es um alles. Wir müssen den Meistertitel bestätigen. Sonst sind wir uns selbst nicht treu", meint der mit seiner Elf seit 13 Runden unbesiegte Meistercoach.