Im Vorfeld des Sonntagabendspiels zwischen den beiden Erzrivalen Olympique Marseille und Paris Saint-Germain im Stade Velodrome ist es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Fußball-Rowdys des Tabellendritten Marseille gekommen. Vier Randalierer von OM wurden in Polizeigewahrsam genommen, nachdem bei den Ausschreitungen acht Polizisten verletzt wurden. 

Vier weitere wurden bereits wieder freigelassen, die anderen vier Rowdys sollen wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung belangt werden. 

Ein weiterer Zwischenfall sorgte für Aufregung, als eine Gruppe von Marseille-Hooligans Steine auf den Bus von Paris Saint-Germain warf und die Scheiben beschädigte. Verletzt wurde dabei niemand. Zu weiteren Spannungen kam es auch am Ende des Spiels, die Situation konnte von den Stadionordnern aber schnell wieder unter Kontrolle gebracht werden. 

PSG übernahm dank eines 3:2-Sieges im Verfolgerduell die Tabellenführung in der Ligue 1 und plant nach den Angriffen eine Beschwerde einzureichen.

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sid