Frankreichs oberstes Verwaltungsgericht hat eine Statutenänderung zwischen der Ligue 1 und AS Monaco aus dem Jahr 2014 gekippt. Demnach durften die Monegassen an der Meisterschaft teilnehmen, ohne dass sich der Hauptsitz des Klubs auf französischem Boden befindet. Nachdem mehrere Rivalen der Monegassen dagegen geklagt hatten, verwarf das Gericht diese Bestimmung.

Monaco hatte der Liga 50 Millionen Euro gezahlt, um den Hauptsitz des Vereins im Fürstentum beibehalten zu dürfen. Dadurch konnte der Klub seinen steuerlichen Sonderstatus im Steuerparadies Monaco beibehalten. Nun bleibt den beiden Parteien vier Monate Zeit, den Konflikt zu lösen, bis das Urteil im Oktober in Kraft tritt. Der Tabellendritte der Saison 2014/2015 gab dazu vorerst keine Stellungnahme ab.

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apa