Beeindruckende Zahlen von der Insel: Nachdem am Mittwoch bekannt wurde, wie viel Geld die 20 Premier-League-Klubs in der Saison 2015/16 von der Liga kassierten, rechnete die Firma "Spreadex" die Gesamteinnahmen der Vereine seit Bestehen der Premier League aus.

Das Resultat der Berechnungen ist so beeindruckend wie beängstigend: Laut der Studie kassierte allein Manchester United in den vergangenen 24 Jahren sage und schreibe 1,149 Milliarden Euro an Preisgeld. Die Spitzenposition haben die Red Devils neben den TV-Einnahmen vor allem ihrem sportlichen Erfolg und der damit verbundenen Attraktivität und TV-Präsenz zu verdanken.

Auf den Plätzen zwei und drei der Einnahmen-Tabelle stehen der Arsenal FC (1,112 Mrd. Euro) und der FC Liverpool (1,076), der gleichauf mit dem auf Rang vier folgenden FC Chelsea (1,076) liegt.

Insgesamt hat die Premier League seit ihrem Bestehen unglaubliche 19,536 Milliarden Euro an 49 verschiedene Vereine ausgezahlt. Wie diese horrenden Summen entstanden sind, lässt sich am besten an der Entwicklung der TV-Gelder darstellen.

Der erste Fünf-Jahres-Vertrag, der zwischen 1992 und 1997 gültig war, brachte der Liga "nur" 66 Millionen Euro. Der aktuellste Deal, der ab der Saison 2016/17 in Kraft tritt, beschert den Klubs bei einer Laufzeit von nur drei Jahren satte 3,6 Milliarden Euro - pro Saison.

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