26.04.2024 10:13 Uhr

VfB Stuttgart in "sehr guten Gesprächen" mit Undav

Deniz Undav (l.) bildet beim VfB Stuttgart ein Offensivduo mit Serhou Guirassy (r.)
Deniz Undav (l.) bildet beim VfB Stuttgart ein Offensivduo mit Serhou Guirassy (r.)

Der VfB Stuttgart will Leihgabe Deniz Undav über die laufende Saison hinaus in den eigenen Reihen halten. Vorstandschef Alexander Wehrle ist optimistisch, dass die Schwaben den Angreifer binden können.

"Wir sind in sehr, sehr guten Gesprächen mit Deniz und seinem Berater. Ich bin ganz zuversichtlich, dass wir am Ende auch ein positives Ergebnis erzielen gemeinsam - so weit sind wir aber noch nicht", äußerte sich Wehrle zu der Personalie gegenüber "Sky".

Undav ist noch bis zum Saisonende von Brighton & Hove Albion an den VfB Stuttgart ausgeliehen. Der 27-Jährige ist unter Cheftrainer Sebastian Hoeneß gesetzt, steuerte in wettbewerbsübergreifend 29 Pflichtspieleinsätzen bereits 18 Tore bei. Undav wurde im März erstmals für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft nominiert.

VfB Stuttgart mit Kaufoption für Deniz Undav

Der VfB Stuttgart würde den Mittelstürmer nur zu gerne langfristig halten. Der Bundesligist soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge eine Kaufoption für Undav besitzen. Laut dem englischen Portal "CaughtOffside" haben sich die Schwaben dazu entschlossen, diese zu ziehen. Dafür werden dem Vernehmen nach 20 Millionen Euro fällig. Bedingung dafür ist allerdings die Qualifikation für die Champions League. 

Der VfB Stuttgart rangiert in der Bundesliga derzeit auf dem dritten Tabellenplatz. Die Qualifikation für die Königsklasse ist angesichts von sechs Punkten Vorsprung auf Platz fünf zum Greifen nah. Selbst dieser könnte letztlich sogar reichen.

"Es ist seit einigen Wochen klar, dass wir in drei Wettbewerben spielen, Europa League oder Champions League bedeutet acht Spiele mehr. Entsprechend musst du den Kader natürlich ein Stück weit breiter aufstellen. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch einen wettbewerbsfähigen Kader in der kommenden Spielzeit sehen werden", blickte Wehrle bereits auf die Mehrfachbelastung in der kommenden Saison hinaus.