Dass Jürgen Klopps FC Liverpool ins Wettbieten um BVB-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang eingestiegen ist, klang logisch - stimmt aber offenbar nicht. Stattdessen sollen sich Pep Guardiola und Manchester City um den Gabuner bemühen.

Nach Informationen von "Sky Sports News" aus England beobachten die Sky Blues die Entwicklung im Transfer-Poker um den Bundesliga-Torschützenkönig ganz genau. Allerdings widersprechen "BBC" und "Goal" dem Bericht. Demnach habe City nicht vor, für Aubameyang zu bieten.

Klar ist: Guardiola gilt schon seit seiner Münchner Zeit als Bewunderer von Aubameyang. Der Spanier sieht "Sky Sports" zufolge in dem 28-Jährigen eine der wenigen Alternativen auf dem Markt, die den in der Offensive ohnehin bärenstark besetzten Kader Citys noch besser machen könnten.

Die kolportierte Ablösesumme von mindestens 75 Millionen Euro dürfte für den finanzkräftigen Scheich-Klub ebenfalls keine echte Hürde darstellen. Auch Aubameyangs exorbitante Gehaltsforderungen könnte der Tabellendritte der abgelaufenen Premier-League-Saison wohl erfüllen.

Ein zuletzt gehandelter Konkurrent für City ist dem Bericht zufolge gar keiner. Entgegen anderslautender Medienberichte aus Frankreich soll Aubameyang in Liverpool kein Thema sein.

Laut "Le Parisien" hatten die Reds bereits die grundsätzliche Bereitschaft des Goalgetters abgeklopft, beim 18-fachen Meister mit Ex-Coach Klopp wiedervereinigt zu werden. Klopp hatte Aubameyang im April gegenüber "Sport1" als "herausragenden Stürmer" bezeichnet.