07.08.2023 08:51 Uhr

Ex-Eintracht-Star wieder auf dem Abstellgleis?

Ex-Eintracht-Stürmer Luka Jovic (rechts) könnte Florenz wieder verlassen
Ex-Eintracht-Stürmer Luka Jovic (rechts) könnte Florenz wieder verlassen

Vor einem Jahr wechselte Luka Jovic von Real Madrid zur AC Florenz. Der Ex-Stürmer von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt erlebte eine Saison voller Höhen und Tiefen. Auch deshalb will die Fiorentina im Angriff nachrüsten - und der serbische Nationalspieler muss sich womöglich wieder auf Klubsuche begeben.

Es war ein durchaus Aufsehen erregender Deal im Juli 2022. Ablösefrei gab Real Madrid Luka Jovic an die AC Florenz ab. Die Königlichen erklärten sich sogar bereit, das Netto-Gehalt über 2,5 Millionen Euro pro Jahr zu übernehmen - sicherten sich allerdings eine Weiterverkaufsbeteiligung über 50 Prozent für den Mann, den sie 2019 für 63 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt geholt hatten.

Doch ähnlich wie zuvor bei Real wird Jovic, mittlerweile 25 Jahre alt, auch in der Toskana nicht so recht glücklich. In seiner ersten Serie-A-Saison stand er nur 16 mal in der Startelf, in 31 Ligaspielen erzielte er nur sechs Tore und legte drei Treffer auf.

Ex-Star von Eintracht Frankfurt vor Rückkehr in die Heimat?

Zwar erreichte der serbische Nationalspieler mit der Fiorentina das Finale des nationalen Pokals und der Conference League, in der ihm immerhin sechs Tore in 13 Spielen gelangen. Doch gerade im Endspiel um die Coppa Italia gegen Inter Mailand (1:2) avancierte Jovic mit mehreren vergebenen Großchancen zur tragischen Figur.

Die fehlende Konstanz in Jovic' Leistungen verleitet Florenz jetzt zu einem Doppelschlag auf dem Transfermarkt. Wie die spanische Sportzeitung "AS" berichtet, sollen mit dem 22-jährigen Lucas Beltrán von River Plate und M'Bola Nzola von Serie-A-Absteiger Spezia Calcio gleich zwei neue Angreifer kommen. Was dann mit Jovic und Sturmpartner Arthur Cabral passiert, ist dem Bericht zufolge noch offen.

Jovic selbst hatte nach einer 0:5-Niederlage gegen seinen Jugendklub Roter Stern Belgrad Ende Juli Gerüchte über die Rückkehr in die Heimat aufkommen lassen. "Es ist immer wunderbar, nach Hause zu kommen, auch wenn das Ergebnis für uns schlecht war", hatte die einst große Sturmhoffnung gegenüber "Srbja Danas" erklärt: "Ich werde immer ein Fan sein."