19.08.2023 18:11 Uhr

Weiter Rätselraten um Zukunft von Joao Cancelo

Pep Guardiola ist der Erfolgscoach von Manchester City
Pep Guardiola ist der Erfolgscoach von Manchester City

Nach einem Halbjahr auf Leihbasis beim FC Bayern kehrte Joao Cancelo im Sommer zunächst zu Stammverein Manchester City  zurück. Seit Wochen schon wird der Portugiese mit einem Wechsel zum FC Barcelona in Verbindung gebracht. Durch ist der Deal aber immer noch nicht.

Die Hängepartie um Joao Cancelo geht auch eine Woche nach dem Saisonstart in England weiter. Eigentlich hatte der 29-Jährige seine Zukunft längst geklärt wissen wollen, nachdem der FC Bayern die festgeschriebene Kaufoption von kolportierten 70 Millionen Euro nicht gezogen hatte. Doch einen Durchbruch in den Gesprächen gibt es nach Aussage von City-Teammanager Pep Guardiola noch immer nicht.

"Joao Cancelo ist noch immer bei uns und im Moment weiß ich nicht, was passieren wird", sagte der Spanier auf der Pressekonferenz vor dem Premier-League-Duell gegen Newcastle United. "Ich weiß nicht, was passieren wird", wiederholte Guardiola etwas ratlos.

Erst FC Bayern, jetzt FC Barcelona?

Cancelo, der vor rund einem Jahr noch als einer der besten Außenverteidiger weltweit galt, stand in allen drei bisherigen Pflichtspielen von Manchester City nicht einmal im Spieltagskader. Schon in der vergangenen Hinrunde war der Stern des 44-fachen Nationalspielers in England mehr und mehr untergegangen.

Sein plötzlicher Winter-Wechsel zum FC Bayern kam einer Flucht vor Guardiola gleich, hatte er seinen Stammplatz in Manchester zuvor doch verloren. Zudem soll es zwischen Trainer und Spieler zu Meinungsverschiedenheiten gekommen sein.

Nach Angaben von "Mundo Deportivo" aus Spanien buhlt weiterhin der FC Barcelona um die Dienste von Joao Cancelo. Der Spieler habe längst grünes Licht für einen Wechsel gegeben, man hoffe bei Barca inständig, schnellstmöglich eine Einigung mit Manchester City zu erzielen.

Barcelona will Cancelo dem Bericht zufolge ausleihen, City verspricht sich derweil, noch einen Transfererlös mit dem Portugiesen generieren zu können. Die Rede ist von 35 bis 40 Millionen Euro.