21.08.2023 09:16 Uhr

Nächster Mbappé-"Feind" vor Wechsel nach Saudi-Arabien?

Marco Verratti soll Paris Saint-Germain verlassen
Marco Verratti soll Paris Saint-Germain verlassen

Paris Saint-Germain kämpft weiter um einen Verbleib von Superstar Kylian Mbappé. Nachdem der französische Meister mit Neymar und Leandro Paredes zwei Spieler abgegeben hat, die dem französischen Nationalspieler nicht sonderlich positiv gegenüberstanden, soll nun ein weiterer Skeptiker nach Saudi-Arabien verkauft werden.

Zwischenzeitlich sah es so aus, als ob PSG im Kampf um einen Verbleib von Kylian Mbappé keinerlei Chance hätte. Doch die Berichte der letzten Tage legen nahe, dass selbst eine Vertragsverlängerung des Ausnahmekönners nicht mehr vom Tisch ist. Um ihn davon zu überzeugen, baut der Klub aus der französischen Hauptstadt offenbar auch den Kader nach Mbappés Vorstellungen um.

Denn mit Neymar und Leandro Paredes hat der Top-Klub bereits zwei Spieler verkauft, die dem Vernehmen nach mit den Privilegien des Weltmeisters von 2018 nicht ganz einverstanden waren. Als Ersatz für Neymar kam hingegen Mbappé-Kumpel Ousmane Dembélé für etwa 50 Millionen Euro vom FC Barcelona.

Auch der FC Bayern war an Verratti dran

Nun steht der nächste Spieler auf der Streichliste von PSG, mit dem Mbappé angeblich im Clinch liegt. Laut übereinstimmenden Medienberichten aus Frankreich soll Marco Verrari in Paris keinerlei Perspektive mehr besitzen.

Einem Bericht von "RMC Sport" zufolge steht der Italiener vor einem Wechsel in die Wüste. Demnach sind Al Arabi aus Katar und Al Hilal aus Saudi-Arabien im Werben um den Mittelfeld-Motor in der Pole Position.

Transferexperte Nicolò Schira schrieb bei Twitter, dass sich der 30-Jährige mit Al Hilal, die in der vergangenen Woche Neymar aus Frankreich losgeeist hatten, bereits einig sei. Nur die Verhandlungen über eine Ablösesumme seien noch nicht abgeschlossen.

PSG fordert angeblich rund 60 Millionen Euro für den Europameister von 2021, der von der "L'Èquipe" zuletzt auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wurde.