24.08.2023 09:10 Uhr

Ex-Spieler könnte dem VfB Millionen-Regen bescheren

Nicolas Gonzalez jubelt - der VfB bald auch?
Nicolas Gonzalez jubelt - der VfB bald auch?

Die Premier League lockt Fiorentina-Stürmer Nicolás González mit einem Millionen-Angebot. Davon könnte auch der VfB Stuttgart profitieren. 

Der FC Brentford arbeitet an seinem nächsten Rekordtransfer. Wie britische Medien berichten, hatte der Klub aus England zunächst ein Angebot von 30 Millionen Euro an die AC Florenz übermittelt. Damit wollen die "Bees" Nicolás González loseisen. Das erste Transfer-Hallo lehnte Florenz noch dankend ab, nun soll Brentford ein überarbeitetes Angebot in Höhe von 41 Millionen Euro auf den Tisch gelegt haben. Das schreiben unter anderem "The Telegraph" und "The Athletic". So viel Geld hat das Team aus dem Westen Londons noch nie für einen Spieler in die Hand genommen. 

Diese Offerte wird mit Sicherheit auch in Stuttgart registriert werden und vielleicht wird in Bad Cannstatt auch schon der Taschenrechner herausgeholt. Denn deutschen Berichten zufolge hatten sich die Schwaben beim González-Verkauf 2021 einen Weiterverkaufsanteil gesichert. Wie hoch genau dieser ist, ist aber unklar. Bei der stolzen Summe von 41 Millionen kämen aber schnell einige Millionen zusammen. Bei 10 Prozent zum Beispiel schon über 4 Millionen Euro. 

Nicolas González in Stuttgart zum Goalgetter gereift

In Stuttgart hatte sich González nach Eingewöhnungsproblemen und Abstieg in die 2. Bundesliga zu einem torgefährlichen Stürmer entwickelt. In 79 Spielen erzielte er für den VfB 23 Tore und zehn Assists. Die Leistungen riefen auch Klubs aus dem Ausland auf den Plan, schließlich machte Florenz ernst.

Seit 2021 spielt González in der Toskana und hat bei der Fiorentina einen Vertrag bis 2026. Auch in der Serie A legt der Argentinier gute Statistiken auf.  Der zweimalige italienische Meister schickte ihn 82 aufs Feld, es sprangen 23 Tore und 14 Vorlagen heraus. Bleibt es bei der Summe wäre der 25-Jährige der viertteuerste Abgang der Fiorentina-Historie.