16.02.2024 13:51 Uhr

Enthüllt: So reagierte der PSG-Boss auf den Mbappé-Knall

2022 glaubte der PSG-Boss noch an einen Mbappé-Verbleib bis mindestens 2025
2022 glaubte der PSG-Boss noch an einen Mbappé-Verbleib bis mindestens 2025

PSG-Klubchef Nasser Al-Khelaifi hat überrascht, letztlich aber doch gefasst auf die Entscheidung von Superstar Kylian Mbappé reagiert, die Pariser nach der Saison zu verlassen. Das will der frühere Profi Jérôme Rothen aus dem unmittelbaren Umfeld des Vereins erfahren haben. 

Wie Rothen am Freitag ausplauderte, habe Al-Khelaifi im Vier-Augen-Gespräch mit Mbappé eigentlich mit einer Zusage des Superstars gerechnet. Dass der 25-Jährige dann seinen Abschied zum Saisonende verkündete, "hat er nicht erwartet", sagte der frühere Profi.

Böses Blut sei zwischen den beiden Parteien jedoch nicht geflossen. "Es war eine Unterhaltung zwischen Männern, zwischen zwei Menschen, die sich gegenseitig sehr respektieren", berichtete Rothen von den Einzelheiten des Austauschs. 

Mbappé informierte den PSG-Boss Anfang der Woche

Al-Khelaifi selbst habe ihm gesagt, dass es zwar "eine unvermeidliche Enttäuschung gibt, weil er den Vertrag verlängern wollte", erklärte Rothen: "Aber er ist ein Geschäftsmann. Er managt sei Jahren viele Millionen Euros. Er hat sich automatisch mit der Idee abgefunden, dass er einen Teil seines Investments, das er vor sechs Jahren getätigt hat, verliert."

Schon am Freitag habe der mächtige PSG-Boss durchaus Dankbarkeit für das respektvolle Verhalten Mbappés empfunden. "Er ist ihm dankbar, weil er ihm die Entscheidung von Angesicht zu Angesicht mitgeteilt hat. Deshalb wird es auch keine Strafe geben. Er [Al-Khelaifi] ist glücklich mit seinem Investment", so Rothen. 

Was der frühere Profi ebenfalls verriet: Mbappé teilte dem PSG-Boss seine Entscheidung bereits Anfang dieser Woche mit. Dass er im anschließenden Champions-League-Spiel gegen Real Sociedad trotzdem mit einer exzellenten Leistung glänzte, soll Al-Khelaifi beeindruckt und seine Enttäuschung gemildert haben, behauptete Rothen.