Infantino: Video-Schiri "sehr positiv"
FIFA-Präsident Gianni Infantino hat den Einsatz des Video-Schiedsrichters beim Länderspiel zwischen Italien und Deutschland gelobt.
"Insgesamt war das sehr positiv. Es gab einige Episoden, in denen der Videobeweis dem Schiedsrichter geholfen hat", sagte der Chef des Fußball-Weltverbandes nach dem 0:0 in Mailand. Er nannte explizit drei Szenen: das Abseits-Tor von Kevin Volland in der 63. Minute und zwei mögliche Elfmetersituationen, in denen Schiedsrichter Artur Soares Dias aber ohnehin korrekt entschieden und keinen Strafstoß gepfiffen hatte.
Videobeweis in Mailand: Infantino mit Testlauf "sehr zufrieden" -> https://t.co/LNmCHGyzVT #ITAGER
— DFB (Verband) (@DFB) 16. November 2016
"Wenn das System ausgereift sein wird, kann man es akzeptieren", sagte Bundestrainer Joachim Löw in der "ARD". Infantino erneuerte die Hoffnung, den Video-Schiedsrichter bei der WM 2018 in Russland einsetzen zu können. "Ich hoffe doch, dass wir es sehen werden."