20.09.2024 14:36 Uhr

Medien stellen ter Stegen bei Barca infrage

Marc-André ter Stegen agierte bei Barcelonas Pleite in Monaco nicht immer sicher
Marc-André ter Stegen agierte bei Barcelonas Pleite in Monaco nicht immer sicher

Beim 1:2 des FC Barcelona in der Champions League bei AS Monaco leistet sich Nationaltorwart Marc-André ter Stegen einen folgenschweren Patzer. Nach dem Spiel weicht der Deutsche aus, eine Zeitung stellt indes gar die T-Frage bei Barca.

Ter Stegen leitete Hansi Flicks erste Niederlage als Trainer des FC Barcelona mit einem Fußfehler ein. In der zehnten Minute spielte er einen äußerst riskanten Pass in die Mitte, den Abwehrmann Eric Garcia nicht kontrollieren konnte. 

Monacos Minamino klaute die Murmel wollte sich auf und davon machen, Garcia wusste sich nur mit einer Notbremse zu helfen und flog vom Platz. Eine schwere Hypothek für die Flick-Elf im Fürstentum.

"Eric und ich haben uns in dieser Situation nicht gut verstanden. Es tut mir leid für Eric. Uns ist etwas passiert, das nicht hätte passieren sollen, aber so ist Fußball", äußerte sich ter Stegen nach der Partie ausweichend, statt den Schnitzer auf seine Kappe zu nehmen.

Klarer wurde die Sportzeitung "as". "Seine Fehler, mit den Füßen zu viel Risiko zu gehen, beginnen sich zu wiederholen", konstatierte das Blatt. Schon beim 2:1-Sieg in La Liga beim FC Valencia sei ihm solch ein Patzer unterlaufen, den Cubarsí dann für ihn bereinigte. 

FC Barcelona: Bröckelt ter Stegens Status?

Außerdem habe ter Stegen Probleme, sein Spiel der hochstehenden Barca-Defensive anzupassen, die Flick angeordnet hat. Damit nicht genug: Der deutsche Nationaltorwart agiere zunehmend zögerlich bei hohen Bällen.

Fazit der "as": Ter Stegens Status der Unantastbarkeit bei den Katalanen bröckelt, die T-Frage bei Barca ist eröffnet.

"barcauniversal.com" wurde in seiner Kritik am 32-Jährigen noch deutlicher. Der Monaco-Schnitzer sei der zwölfte dieser Art in den vergangenen sieben Jahren bei einem Champions-League-Spiel gewesen. Es sei mittlerweile Normalität, dass ter Stegen auf Königsklassen-Ebene individuelle Fehler mache oder nicht das gewohnte Niveau abrufe, ätzte das Sportportal.