Zidane-Hammer bei Real Madrid?

Sportlich läuft es bei Real Madrid in dieser Saison noch nicht rund. Womöglich droht Trainer Carlo Ancelotti das vorzeitige Aus. Mit Zinedine Zidane ist angeblich ein alter Bekannter als Nachfolger ausgemacht worden.
Wie "todofichajes.com" berichtet, könnte Ancelotti noch vor dem Jahresende bei Real Madrid entlassen werden. Im kommenden Sommer soll dem Bericht zufolge ohnehin Xabi Alonso von Bayer Leverkusen die Trainerposition bei den Königlichen bekleiden.
Für die Zeit dazwischen bringt das Portal eine spektakuläre Lösung ins Spiel. Demnach könnte Zinédine Zidane nach Madrid zurückkehren.
Der Franzose sei als Interimstrainer die Wunschverpflichtung von Real-Präsident Florentino Pérez. Auch der 52-Jährige könne sich ein erneutes Engagement beim spanischen Topklub vorstellen, heißt es.
Für Zidane wäre es die dritte Trainer-Anstellung bei Real Madrid. Gerade in seiner zweiten Amtszeiten hatte der ehemalige Weltklassespieler als Coach große Erfolge gefeiert, gewann unter anderem drei Mal in Folge die Champions League (2016 bis 2018) und wurde zwei Mal spanischer Meister (2017 und 2020).
Seit 2021 ist Zidane nun schon ohne feste Anstellung. Zuletzt wurde der Weltmeister von 1998 als Trainer von saudi-arabischen Nationalmannschaft gehandelt.
Xabi Alonso als Wunschlösung bei Real Madrid
Real Madrid hatte zuletzt erst den Clásico gegen den FC Barcelona klar mit 0:4 verloren. Auch in der Champions League hagelte es anschließend eine bittere 1:3-Pleite gegen die AC Mailand. Trainer Carlo Ancelotti ist dadurch zumindest in den Medien in die Kritik geraten.
Für den Sommer soll Real ohnehin mit Xabi Alonso als neuen Chefcoach planen. Nachdem zuletzt die spanische "Sport" berichtete, legte auch die "Sport Bild" nach: Klub-Boss Pérez soll sich schon festgelegt haben, die Zusammenarbeit mit Ancelotti nach der aktuellen Saison zu beenden, um ihn durch Bayer Leverkusens Xabi Alonso zu ersetzen.
Ancelottis Vertrag läuft bei Real Madrid eigentlich noch bis 2026. Alonso ist vertraglich ebenfalls noch bis 2026 an die Werkself gebunden.