05.01.2025 09:14 Uhr

Dani Olmo "stinksauer" auf den FC Barcelona

Dani Olmo darf in dieser Saison nicht mehr für den FC Barcelona spielen
Dani Olmo darf in dieser Saison nicht mehr für den FC Barcelona spielen

Weil die eigenen Finanzen (mal wieder) nicht stimmen, kann der FC Barcelona Sommer-Neuzugang Dani Olmo nicht für den Spielbetrieb in der zweiten Saisonhälfte registrieren. Dem Europameister stinkt das gewaltig. 

Zwar greift der FC Barcelona nach dem letzten juristischen Strohhalm, der ihm noch bleibt. Die Chancen, dass die Katalanen Sommer-Neuzugang Dani Olmo doch noch für die zweite Saisonhälfte beim spanischen Verband und der Liga registrieren können, sind aber nur gering. Hansi Flick und Co. droht damit der kaum für möglich gehaltene Super-GAU.

Am Samstag bestätigten Verband und Liga, dass der offensive Mittelfeldspieler in dieser Saison nicht mehr für Barca zum Einsatz kommen darf. Der Klub hofft jetzt auf die Mildes des Gerichts und greift damit zur letzten Möglichkeit. Sollte auch dort der Daumen gesenkt werden, droht dem Verein der ablösefreie Abgang des Superstars.

Der Verein ist nicht einzige, der in diesem Fall dumm dasteht. Auch für Olmo ist diese Entwicklung eine kleine Katastrophe. Aus diesem Grund soll der 26-Jährige auch "stinksauer" auf den FC Barcelona sein. Das berichtet der Radiosender "Cadena Ser". 

Bekommen der FC Bayern und Co. die Chance auf Olmo?

Wie es für den Ex-Leipziger nun weitergeht, steht in den Sternen. Er wie auch der Verein werden die finale Entscheidung des Gerichts noch abwarten müssen. Bis dahin wollen sich die Barca-Verantwortlichen auch nicht mehr zu dem Fall äußern. 

Bevor die Liga und der Verband ihm die Spielerlaubnis verweigerten, versicherte Olmo dem Verein laut Hansi Flick, dass er gerne bleiben wolle. Auch Olmos Berater äußerte sich ähnlich und beteuerte, dass sich er und sein Klient nicht mit einem Abschied beschäftigen. Seit Samstag sind die Karten aber wieder neu gemischt worden. Ein ablösefreier Abschied kann spätestens jetzt nicht mehr ausgeschlossen werden. 

Dem Vernehmen nach bringen sich bereits einige Vereine in Stellung, um in diesem Fall zuzuschlagen. Auch der FC Bayern soll dazugehören