09.02.2015 19:02 Uhr

Iberer gegen Third-Party-Verbot

Die Primera División legte Protest ein
Die Primera División legte Protest ein

Die Fußball-Ligen aus Spanien und Portugal haben bei der Europäischen Kommission eine Beschwerde gegen den Weltverband eingereicht. Dabei geht es um das Anfang des Jahres von der FIFA weltweit ausgesprochene Verbot der Spielertransfer-Finanzierung durch Investoren - bekannt unter dem Begriff "Third Party Ownership".

Die Iberer sehen durch dieses Verbot unter anderem eine Verletzung der EU-Grundfreiheiten von Niederlassung und Dienstleistungen, wie sie am Montag in einem offenen Brief betonten. Beide Ligen drohten damit, dass ihre Beschwerde mit einer Millionenstrafe für die FIFA enden könnte.

Laut der neuen Regelung des Weltverbandes dürfen sich Vereine nicht mehr den Erwerb von Spielern durch Geldgeber finanzieren lassen oder die Erlösrechte aus Transfers anderweitig wirtschaftlich verwerten. Nur bestehende Verträge bleiben durch eine Übergangsregelung ausgenommen.

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apa