Auch wenn Chelsea im nächsten Jahr nicht international vertreten sein wird, laufen die Kaderplanungen der Blues auf Hochtouren. Neuestes Objekt der Begierde ist ein unzufriedener Pariser.

Nach nur 14 Einsätzen in der Ligue 1 und sechs Kurzauftritten in der Champions League hat der argentinische Mittelfeldspieler Javier Pastore die Nase offenbar voll. "Zum ersten Mal denkt er darüber nach, den Verein zu verlassen", deutete eine klubnahe Quelle den Abschied des 26-Jährigen an. Zwar läuft sein Vertrag beim französischen Serienmeister noch bis 2019, aufgrund seiner geringen Einsatzzeiten könnte er PSG aber wohl für deutlich weniger als die knapp 40 Millionen Euro verlassen, die Paris im Sommer 2011 an den US Palermo überwiesen haben soll.

Mit Chelsea steht angeblich schon ein potenzieller Abnehmer für den 27-fachen argentinischen Nationalspieler bereit. Die Blues sollen Pastore als mögliches Transferziel für den kommenden Sommer ausgemacht haben, berichten englische Medien. Neben den Londonern gilt auch Manchester City als interessiert. Gerüchten zufolge könnten auch der FC Bayern und Juventus die Fühler nach dem technisch starken Mittelfeldspieler ausgestrecken.

Nachdem Pastore in den letzten vier Jahren zum uneingeschränkten Stammpersonal der Pariser gehörte, spielt er in den Planungen von Trainer Laurent Blanc in dieser Spielzeit keine große Rolle mehr. Nur vier Mal stand der Argentinier in der Liga über 90 Minuten auf dem Platz. Seine Bilanz fällt mit zwei Toren und vier Vorlagen entsprechend dürftig aus.