Das sich in jedem Transferfenster Gerüchte um einen Messi-Abschied vom FC Barcelona ranken, ist bei einem Spieler der enormen Klasse des Argentiniers nicht wirklich verwunderlich. Bislang schien jedoch klar, dass Barça seinen Superstar nicht einmal für die kolportierten Weltrekord-Ablösen würde ziehen lassen - nun klingt auf einmal alles etwas anders.

"Es existieren einige Kräfte, die Messi nicht länger bei Barça haben wollen", soll Barcelonas Ex-Präsident Joan Laporta in einem Interview mit "Radio Catalunya" gesagt haben.

"Der Klub hat den Spieler nicht unterstützt, den besten Spieler der Welt, den besten der Geschichte. Wir haben einen Präsidenten und einen Vorstand, der ihn nicht begleitete als er Ärger vor Gericht hatte", begründet der 54-Jährige seine Aussage.

Ob la Pulga einen Abschied auch nur im Ansatz in Betracht zieht, darf man sicher anzweifeln. Hellhörig kann man jedoch werden. Zumal bereits Mitte Juli übereinstimmen berichtet wurde, dass Messi einen neuen Mega-Vertrag über fünf Jahre bei den Katalanen unterzeichnen werde, auf eine Vollzugsmeldung wartet man derzeit vergeblich.

Zurück zu Pep?

Über ein Engagement des fünfmaligen Weltfußballers auf der Insel berichteten die Gazetten allerdings mehrfach, ohne dass dieses am Ende tatsächlich mit näheren Informationen untermauert werden konnte: Chelsea soll den Südamerikaner zuletzt gejagt haben und nun wird einmal mehr Manchester City mit dem 29-Jährigen in Verbindung gebracht. Die Verbindung ist dabei offensichtlich: Barças Ex-Coach Pep Guardiola.

Die Ernsthaftigkeit des Gerüchts wird zusätzlich infrage gestellt, wenn man auf den Twitter-Account der Citizens schaut. Wie in England nicht unüblich, berichteten die Sky Blues über das Gerücht und zwar nicht ganz ohne Ironie: "Messi-Alarm bei City (schon wieder!)", lautete der Post.