30.03.2017 13:18 Uhr

CR7-Horror-Büste: Jetzt wehrt sich der Künstler

Die Ähnlichkeit zwischen CR7 und seiner Büste ist kaum gegeben
Die Ähnlichkeit zwischen CR7 und seiner Büste ist kaum gegeben

Eigentlich sollte auf Madeira die Umbenennung des örtlichen Flughafens gefeiert werden. Dieser heißt nämlich ab sofort nach dem wohl bekanntesten Sohn der Insel: Cristiano Ronaldo.

Doch Thema vor Ort und in den sozialen Medien war hinter eine eher verunglückte Büste des Superstars, die auf der gleichen Veranstaltung enthüllt wurde.

Hohn und Spott musste Künstler Emanuel Santos über sich ergehen lassen, weil besagte Skulptur in den Augen vieler Fans optisch wenig bis gar nichts mit CR7 zu tun habe. Jetzt wehrt sich Santos und behauptet, Ronaldo hätte wenig bis gar nichts auszusetzen gehabt.

"Er hat nur darum gebeten, die Falten ein wenig anzupassen, die eigentlich dazu gedacht waren, dass er ein Lächeln auf dem Gesicht hat. Er hat mir gesagt, dass er dadurch älter aussieht und mich darum gebeten, sie etwas zu glätten."

"Er hat gesagt, dass er sie mag"

Ansonsten hätte er nur positive Signale vom Superstar erhalten, so der Künstler weiter. "Ich habe jede Menge Freunde auf Facebook und das Feedback war absolut positiv", stellte Santos heraus und fügte an: "Natürlich gibt es immer den ein oder anderen, dem es nicht gefällt und dass es Möglichkeiten zur Verbesserung gibt. Aber das ist eben kompliziert und das Endresultat wird niemals allen gefallen."

CR7 hätte sogar ganz deutlich gemacht, dass er die Büste gut finde. "Eine solche öffentliche Person darzustellen, ist nicht einfach", erklärte Santos. "Als ich am Flughafen ankam, wurde die Statur bereits enthüllt und die Feier lief schon. Cristiano kam als einer der letzten an und ich habe mit ihm im VIP-Bereich gesprochen." Daraufhin habe er ihn gefragt, wie er die Büste finde: "Und er hat gesagt, dass er sie mag."