Paris Saint-Germain musste für die Verpflichtung von Neymar nicht nur tief in die Tasche greifen, sondern dem brasilianischen Superstar auch zahlreiche Privilegien zugestehen.

Aus einem Bericht der Zeitung "Le Parisien" geht hervor, dass Neymar in Paris eine Sonderbehandlung bekommt. Demnach befinden sich zu jeder Trainingseinheit und zu jedem Spiel zwei persönliche Physiotherapeuten am PSG-Trainingsgelände, die sich ausschließlich um den 25-Jährigen kümmern - unabhängig vom Gesundheitszustand der Mitspieler.

Auch Zlatan Ibrahimović konnte in Paris den Vorzug von zwei Physios genießen. Diese versorgten allerdings, anders als bei Neymar, auch die Mannschaftskollegen des Schweden.

Außerdem erhielten die anderen PSG-Spieler offenbar die Anweisung, Neymar im Training nicht zu hart zu foulen, um so eine mögliche Verletzung zu vermeiden. Bei Defensiv-Übungen soll der Nationalspieler zudem vom Training befreit sein. Schließlich konzentriere er sich in den Spielen auch eher auf das Toreschießen als auf Abwehrarbeit.

Eine weitere Extrawurst bekommt der Olympia-Sieger auch in Sachen Outfit. So darf Neymar im Gegensatz zu den anderen Paris-Akteuren, die einen Koffer mit dem Pariser Klublogo tragen müssen, seine eigene Tasche, auf der das Logo eines seiner Sponsoren ist, tragen.

Doch das reicht Neymar offenbar noch nicht: Angeblich darf der Stürmer ab der kommenden Saison auch noch alle Elfmeter des Scheich-Klubs schießen. Zuletzt hatte es deswegen einen Disput mit Edinson Cavani gegeben.