07.03.2018 11:50 Uhr

Arsène Wenger bald Dompteur der PSG-Stars?

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Der "Mirror" bringt Arsène Wenger bei PSG ins Gespräch

"Wir sind überhaupt nicht zufrieden, wir sind sehr, sehr enttäuscht von diesem Ergebnis", wetterte Paris-Saint-Germain-Präsident Nasser Al-Khelaifi nach dem Champions-League-Aus seiner Millionentruppe gegen Real Madrid. Khelaifi ließ allerdings keine Zweifel daran, dass man in Paris weiterhin mit Mega-Investitionen nach dem Thron der Königsklasse trachtet. An der Seitenlinie kündigt sich allerdings eine Veränderung an.

Während Khelaifi nach dem Ausscheiden betonte, man sei glücklich mit den getätigten Investitionen und glaube an die Spieler, gab sich der 44-Jährige im Bezug auf die Zukunft von Coach Unai Emery deutlich kritischer: "Jetzt ist nicht die Zeit, über Veränderungen zu reden. Jeder ist genervt. Wir werden uns beruhigen und darüber nachdenken, was wir ändern müssen"

Auch Emery gab sich wenig zuversichtlich: "Ob das Aus meine Zukunft bei PSG besiegelt hat, darüber denke ich heute nicht nach. Wir alle wollen schnell die Champions League gewinnen und müssen jetzt erstmal die Enttäuschung verarbeiten."

Heißt die überraschende Lösung Wenger?

Der "Mirror" will unterdessen erfahren haben, wer auf den Emery folgen könnte. Das Blatt veröffentlichte eine Liste, auf der sich neben Ex-Bayern-Trainer Carlo Ancelotti, Chelsea-Teammanger Antonio Conte und Roberto Mancini überraschend auch der Name von Arsenal-Übungsleiter Arsène Wenger findet.

Nach 22 Jahren an der Seitenlinie des FC Arsenal gerät Wenger in der laufenden Saison zunehmenden unter Druck. Trotz einiger Top-Transfers kommen die Gunners einfach nicht in Schwung, haben nicht mehr den Hauch einer Meisterchance und müssen sogar um die Teilnahme am europäischen Geschäft zittern.

"Le Parisien" behauptet hingegen, Khelaifi würde einen italienischen Coach bevorzugen und nennt Conte als wahrscheinlichste Lösung. Kein Wunder, Mancini ließ die absoluten Top-Erfolge zuletzt eher vermissen, Ancelotti betonte, dass er ein Engagement in der englischen Premier League bevorzugen würde.