Der französische Spitzenklub Paris Saint-Germain hat offenbar einen weiteren Versuch unternommen, Kylian Mbappé doch noch zu einer Vertragsverlängerung zu bewegen. Ohne Erfolg.

Wie "Transferexperte" Fabrizio Romano berichtet, hat PSG dem abwanderungswilligen Kylian Mbappé einen weiteren Vorschlag unterbreitet, um die Wogen doch noch zu glätten. Demnach boten die Pariser dem 24-Jährige einen Vertrag inklusive "Verkaufs-Garantie" an.

Der PSG-Plan: Mbappé verlängert seinen 2024 auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr und bekommt dafür im Gegenzug die Zusicherung, dass er im kommenden Sommer verkauft wird. Ein Verzweiflungs-Angebot, das der Superstar laut Romano ausschlug.

Hinter der Offerte des französischen Serienmeisters steckt ein finanzielles Motiv. Stand heute könnte Mbappé den Klub im Sommer 2024 ablösefrei verlassen. Genau darauf legt es der Superstar an. Die Pariser wollen das um jeden Preis verhindern. Weil Mbappé sich querstellt, haben sie ihn zwangsläufig schon in diesem Sommer ins Schaufenster gestellt - noch ohne Erfolg. Ein konkretes Angebot aus Saudi-Arabien lehnte der Superstar frühzeitig ab.    

Übereinstimmenden Berichten zufolge hat der Stürmer den Königlichen aus Madrid bereits einen ablösefreien Wechsel im Sommer 2024 zugesichert. An diese Abmachung hält sich der 24-Jährige. Zum Ärger von Paris Saint-Germain, das dringend auf die Einnahmen aus dem Transfer angewiesen ist, um die finanziellen Auflagen der UEFA zu erfüllen. Ohne Mbappé-Millionen sind PSG auf dem Transfermarkt die Hände gebunden.

PSG trifft Mbappé-Entscheidung Anfang der Woche

Bereits am Samstag berichteten französische Medien von einer weiteren Eskalation in dem Fall. Sie schrieben, dass PSG den Superstar weiter vom Training der ersten Mannschaft ausschließen und ihn womöglich am ersten Liga-Spieltag am kommenden Wochenende auf die Tribüne setzen werde. Laut Romano steht das jedoch noch nicht fest.

Der Journalist berichtet, dass eine Entscheidung über eine weitere Ausbootung des Superstars erst Anfang kommender Woche getroffen werden soll. Wie diese Entscheidung ausfällt, sei noch nicht abzusehen.