23.08.2023 13:57 Uhr

Real öffnet Tür für Mbappé-Wechsel: "Unmöglich ist nichts!"

Kylian Mbappé: Real Madrid ruft, Paris Saint-Germain hofft
Kylian Mbappé: Real Madrid ruft, Paris Saint-Germain hofft

Im Transfer-Theater um Kylian Mbappé hat Real Madrid die Füße bisher auffallend still gehalten. Öffentlich verlieren sie beim spanischen Rekordmeister kein Wort über den Superstar. Hinter verschlossenen Türen sieht das aber offenbar ganz anders aus. 

In den Hauptstädten Frankreichs und Spaniens zählen sie bereits die Tage: Bis zum 1. September könnte der Wechsel von Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain zu Real Madrid noch über die Bühne gehen. Die Frage, die sich die Fußball-Welt stellt: Wollen die Königlichen das überhaupt?

Die Antwort darauf ist, zumindest Stand heute, ein klares Jein.

Zwar soll Real über ein Last-Minute-Angebot für den Superstar nachdenken. Allerdings planen Präsident Florentino Pérez und Co. dafür lediglich 120 Millionen Euro ein.

Dass PSG diese Offerte annimmt, ist ausgeschlossen. Vielmehr verlangen die Pariser mehr als das Doppelte. Ihre aktuelle Forderung liegt bei 250 Millionen Euro. 

Kylian Mbappé zu Real Madrid? "Unmöglich ist nichts!"

Obwohl die Vorstellungen der beiden Klubs meilenweit auseinanderliegen, haben sie die Hoffnung auf den Transfer in Madrid noch nicht aufgegeben.

Das zumindest behauptet der Journalist Josep Pedrerol, der sich laut eigener Aussage im Real-Umfeld nach dem Status quo umgehört hat.

Dort bekam er die klare (oder unklare) Ansage zu hören: "Unmöglich ist nichts!" Von dieser internen Info berichtete Pedrerol am Dienstag in der TV-Sendung "El Chiringuito".

Gleichwohl erklärte der Journalist, die wahrscheinlichste Variante für einen Real-Wechsel von Mbappé in diesem Sommer sei eine Vertragsauflösung. Dies zu erreichen sei zwar "sehr schwer", aber ebenfalls "nicht unmöglich". Das wiederum werden sie bei Paris Saint-Germain anders sehen. 

Sollte PSG den Vertrag mit seinem Superstar wirklich auflösen, stünde der Klub am Ende mit leeren Händen da. Zwar würden die Pariser einen Bonus in dreistelliger Millionenhöhe einsparen, gleichzeitig würde ihnen aber auch die entsprechende Ablöse durch die Lappen gehen.

Genau das will und muss der Scheich-Klub aber verhindern, um auf dem Transfermarkt weiter handlungsfähig zu bleiben und die Regeln des Financial Fair Play einzuhalten.