Nächste irre Wende im verrückten Poker um PSG-Superstar Kylian Mbappé. Laut spanischen Medien hat Real Madrid eine finale Entscheidung in der Transfer-Saga um den französischen Top-Stürmer gefällt - und zwar eine explosive.

Wie der spanische Radiosender "Cadena Ser" berichtet, hat Real Madrid das Thema Mbappé-Transfer im Sommer 2024 völlig überraschend zu den Akten gelegt. Der Superstar wird demnach nicht wie von vielen erwartet zu den Königlichen wechseln. Dafür gibt es angeblich mehrere Gründe.

Grund Nummer eins: die Kosten. Zwar würde für den ab Sommer vertragslosen Mbappé keine Ablöse fällig werden, allerdings würde sich der Superstar seine Unterschrift in Madrid mit vielen Millionen versüßen lassen. Die Rede ist von einer Summe in Höhe von 30 Millionen Euro. Dazu käme sein Gehalt, das diese Summe wohl nochmal toppen würde.

Passt Mbappé nicht mehr zur Real-Strategie?

Bei den Real-Bossen herrscht dem Bericht zufolge die Sorge, dass diese exorbitant hohen Beträge für Unruhe in der aktuell harmonischen Kabine sorgen könnten. 

Grund Nummer zwei: Real Madrid hat sich bereits einen säuberlich ausgearbeiteten Zukunftsplan zurechtgelegt, will verstärkt auf junge Spieler setzen und vor allem nur noch ganz junge Spieler verpflichten. Aus diesem Raster ist Mbappé mit seinen bald 25 Jahren aber schon ein Stück weit herausgefallen. 

Real-Fans wollen Mbappé nicht mehr

Grund Nummer drei: Die Fans der Königlichen sollen einem Transfer des Franzosen zunehmend kritisch gegenüber stehen. Weil Mbappé den Madrilenen im Sommer 2022 bereits einen Wechsel zusicherte, seinen Vertrag bei Paris Saint-Germain dann aber doch noch bis 2024 verlängerte und den Wechsel platzen ließ, zweifeln angeblich viele Real-Fans an Mbappés Integrität. 

Passend zur Meldung von "Cadena Ser" veröffentlichte der spanische Rekordmeister erst in dieser Woche ein Statement, in dem Gespräche und Verhandlungen mit Mbappé dementiert wurden. 

Ob sich die Königlichen aber wirklich schon von dem Transfer verabschiedet haben, bleibt abzuwarten. Schon immer Sommer gab es zig Wasserstandsmeldungen zum französischen Superstar. Nur wenige davon entsprachen der Wahrheit.