07.02.2024 08:25 Uhr

Interna enthüllt: PSG-Stars engagieren Privat-Trainer

Beim PSG-Training geht es offenbar nicht allzu hart zu
Beim PSG-Training geht es offenbar nicht allzu hart zu

In der heimischen Liga steht Paris Saint-Germain nach 20 Spieltagen zwar standesgemäß auf Platz eins, doch die Leistungen der Star-Truppe entsprachen im bisherigen Saisonverlauf nur selten den Ansprüchen. Nun macht das Gerücht die Runde, dass Trainer Luis Enrique zu einem großen Teil dafür verantwortlich sein soll. 

Wie die Sportzeitung "L'Équipe" am Montagabend berichtete, gibt es nicht nur extern, sondern auch intern große Zweifel am körperlichen Zustand der Pariser Mannschaft. Trainer Luis Enrique soll das Team demnach nicht genug fordern, was wiederum zu schwerwiegenden Defiziten im Fitnessbereich geführt hat. 

Die Zeitung berichtet, dass sich unter anderem einige gegnerische Mannschaften der Pariser in der Ligue 1 von der fehlenden Körperlichkeit im Spiel der Millionen-Truppe "überrascht" gezeigt haben. Als exemplarisches Beispiel wird die Partie gegen Stade Brest genannt (2:2), in der PSG in der zweiten Halbzeit einbrach und einen 2:0-Vorsprung noch verspielte. 

PSG-Profis organisieren sich eigene Trainer

Enrique selbst wischte diese Vorwürfe nach dem Remis beiseite und erklärte wütend: "Es ist kein physisches Problem. Es ist lächerlich, so etwas zu behaupten." Die PSG-Bosse sehen das der "L'Équipe" zufolge anders. Auch bei ihnen soll es mittlerweile Zweifel am Zustand des Teams geben. 

Sogar innerhalb der Mannschaft ist das Defizit angeblich schon aufgefallen. So soll einige Profis nach der Champions-League-Pleite Anfang Oktober gegen Newcastle (1:4) aufgefallen sein, dass sie körperlich nicht in der Lage waren, mit den Engländern mitzuhalten. 

Mittlerweile haben einige Profis ihr Schicksal laut "L'Équipe" daher auch in die eigene Hand genommen. Es heißt, zahlreiche Stars haben sich einen Privattrainer organsiert, mit dem sie im Anschluss an die ballorientierten Einheiten noch arbeiten, um in Form zu kommen.