07.02.2024 08:06 Uhr

Enthüllt: Mourinho verabschiedete sich mit Schimpftirade

José Mourinho ist nicht mehr Trainer der Roma
José Mourinho ist nicht mehr Trainer der Roma

Nach einer sportlich enttäuschenden Entwicklung zog die AS Roma Mitte Januar die Reißleine und setzte Trainer José Mourinho vor die Tür. Jetzt kommt raus: "The Special One" verabschiedete sich von seiner Mannschaft mit einer ganz besonderen Botschaft. 

Wie genau José Mourinho die Entlassung bei der AS Roma aufgenommen hat, kann nur spekuliert werden. Bis heute hat sich der Star-Trainer noch nicht zu seinem Aus geäußert. Ein Bericht der Zeitung "Il Messaggero" lässt aber vermuten, dass der Portugiese mächtig angefressen war. 

Wie das Blatt berichtet, begab sich Mourinho nach dem folgenschweren Gespräch mit dem AS-Vorstand in die Spielerkabine. Dort soll er in seiner letzten Ansprache Vorwürfe gegen einige Spieler erhoben und lauthals "mehr Mut" von ihnen gefordert haben. 

"Wenn zu Männern geworden seid, gebt ihn mir zurück"

Anschließend ging er dem Bericht zufolge zum Platz von Kapitän Lorenzo Pellegrini, legte dort den Ring nieder, den er von der Mannschaft nach dem Europa-League-Sieg 2022 bekam, und hinterließ eine handgeschriebene Nachricht, die lautete: "Wenn ihr zu Männern geworden seid, gebt ihn mir zurück."

Mourinhos Botschaft ist laut "Il Messaggero" ein klares Zeichen dafür, dass der Portugiese von seiner Mannschaft schlichtweg enttäuscht war. Seiner Meinung nach war sie es, die mit ihren Leistungen auf dem Platz für seine Entlassung sorgte. 

Der Star-Trainer habe sich betrogen gefühlt, heißt es. In seinen Augen sei seine Ablösung zudem schon länger von der Mannschaft geplant gewesen, zumal mit Daniele De Rossi umgehend ein Nachfolger auf der Matte stand. Belege für diese Theorie gibt es freilich nicht. 

Großartige Sorgen um seine Zukunft muss sich Star-Trainer aber wohl nicht machen. Zwei Angebote aus der Wüste sollen ihm bereits vorliegen. Mourinho selbst würde angeblich gerne zu Manchester United zurückkehren, weil er dort seiner Meinung nach noch eine Rechnung offen hat, plauderte ein namentlich nicht genannter Freund des Portugiesen vor einigen Tagen aus