Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wechselt der französische Superstar Kylian Mbappé im Sommer von Paris Saint-Germain zu Real Madrid. Zwar müssen die Königlichen keine Ablöse zahlen, dennoch dürfte der Deal alles andere als billig werden.

Die spanische Zeitung "AS" enthüllte nun Mbappés Gehaltsforderung an Real Madrid. Demnach verlangt der Franzose ein Bruttogehalt von 50 Millionen Euro. 

Außerdem kassiere der Superstar ein Handgeld in Höhe von 120 Millionen Euro, das durch verschiedenste Bonuszahlungen erhöht werden kann. Hinzu kommt eine nicht gerade geringe Summe für die Bildrechte.

Mbappé verdient bei PSG mehr

Bei PSG kassiert Mbappé dem Bericht zufolge derzeit 72 Millionen Euro brutto. Für seine Verlängerung im Jahr 2022 habe er außerdem eine Prämie in Höhe von 130 Millionen Euro bekommen. Hinzu kommen 70 Millionen Euro für jedes Jahr, das er in Paris bleibt.

Doch im Sommer endet seine Zeit bei französischen Hauptstadtklub wohl.

Von seiner vertraglich festgelegten Klausel, mit der sein Arbeitspapier um ein Jahr bis 2025 hätte verlängert werden können, machte Mbappé im vergangenen Sommer keinen Gebrauch. Sollte er zur kommenden Saison gehen, erhält PSG somit keine Ablöse.

PSG-Botschafterin bestätigt Mbappé-Wechsel

Eine frühere PSG-Spielerin hatte den Wechsel zu Real Madrid zuletzt bestätigt. "Man hat das Gefühl, dass wir diese Seifenoper schon aus den letzten Jahren kennen. In den letzten Jahren hatte ich nicht viele Informationen, aber jetzt haben sie mir gesagt, dass er [Mbappé] bei Real Madrid unterschrieben hat", sagte Laure Boulleau, ehemalige Spielerin des französischen Spitzenklubs und heutige Botschafterin, gegenüber "Canal Football Club". 

Kylian Mbappé stand bereits 2022 und 2023 kurz vor einem Wechsel zu Real Madrid, entschied sich jedoch jeweils für einen Verbleib bei PSG.