23.02.2024 06:14 Uhr

Rüdiger erklärt Wechsel vom BVB zum VfB Stuttgart

Antonio Rüdiger schwärmte von Thomas Tuchel
Antonio Rüdiger schwärmte von Thomas Tuchel

Antonio Rüdiger von Real Madrid arbeitete in seiner Karriere mit zahlreichen Star-Trainern zusammen. Lobende Worte fand der Nationalspieler vor allem für Thomas Tuchel vom FC Bayern.

"Ich hatte definitiv viele gute Trainer. Wenn ich jetzt einen wählen müsste, wäre es Thomas Tuchel. Mit ihm kam ich besonders gut klar. Seine ehrliche Art hat mir einfach gepasst", schwärmte Rüdiger in einem Interview mit "Spox" und ergänzte: "Wenn ich auf sein taktisches Verständnis schaue: Wow!"

Rüdiger und Tuchel arbeiteten von 2021 bis 2022 zusammen beim FC Chelsea. 

Unter Tuchel-Vorgänger Frank Lampard hatte Rüdiger damals seinen Stammplatz in der Innenverteidigung verloren. "Ehrlich gesagt kann ich bis heute nicht sagen, was damals genau passiert ist. Das gehört zum Fußball dazu", blickte der Innenverteidiger zurück.

Rüdiger gab zu: "Ich wollte wirklich gehen. Ich wollte weg. Ich wollte zu Thomas Tuchel zu Paris Saint-Germain, das war mein Wunsch."

Letztendlich blieb der heute 30-Jährige doch bei Chelsea - und Tuchel kam ein halbes Jahr später zum Premier-League-Klub. "Wir haben dann zusammen die Champions League gewonnen. Es sollte wohl so sein", so Rüdiger, der 2022 zu Real Madrid wechselte.

Rüdiger erklärt Wechsel vom BVB zum VfB Stuttgart

In dem Interview sprach Rüdiger auch über seinen Wechsel von Borussia Dortmund zum VfB Stuttgart. Der Abwehrspieler durchlief zahlreiche Jugendabteilungen beim BVB ehe es ihn 2011 zu den Schwaben zog.

"Ich bin gegangen, weil ich einfach kurz- bis mittelfristig in der Bundesliga spielen wollte. Das habe ich bei Stuttgart damals mehr gesehen als in Dortmund", erklärte er.

Der BVB war zu dem Zeitpunkt Meister geworden. "Da war es schwierig, reinzukommen als ganz junger Spieler. Es gab einfach sehr, sehr viele Talente", so Rüdiger.

Von den Talenten, mit denen er in der A-Jugend gespielt hat, hat nur Mario Götze den Sprung zu den Profis geschafft. "Deswegen wollte ich mir einen anderen Weg suchen und habe dann Stuttgart gewählt", hob der DFB-Star hervor.