27.04.2024 15:14 Uhr

Flick weckt Begehrlichkeiten in der Premier League

Zieht es Hansi Flick in die Premier League?
Zieht es Hansi Flick in die Premier League?

Durch die Xavi-Kehrtwende beim FC Barcelona haben die Katalanen Hansi Flick eine Absage erteilt. Den Ex-Trainer des FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft könnte es nun in die Premier League ziehen.

Wie die britische Zeitung "The Times" berichtet, ist Flick ein möglicher Trainer-Kandidat beim FC Chelsea.

Demnach steht Flick auf einer Liste der Blues mit potenziellen Nachfolgern für Mauricio Pochettino. Darauf tauchen auch Ruben Amorim von Sporting aus Lissabon und Roberto De Zerbi von Brighton & Hove Albion auf.

Beim FC Chelsea steht Pochettino massiv in der Kritik. Die Londoner rangieren derzeit nur auf dem neun Platz der Premier-League-Tabelle. Nach der jüngsten 0:5-Klatsche im Derby gegen den FC Arsenal wackelt der Stuhl des Argentiniers mehr denn je.

Flick galt lange als Favorit auf den Trainerposten beim FC Barcelona. Ende Januar hatte Coach Xavi noch seinen Rücktritt nach der Saison verkündet. Seit Mittwochabend ist allerdings klar: Er will seinen Vertrag (Laufzeit bis 2025) bei den Katalanen doch erfüllen.

"Es geht nicht um Ego oder Geld, ich habe Energie, ich sehe, dass die Fans glücklich und stolz sind", erklärte Xavi seinen Rücktritt vom Rücktritt und ergänzte: "Ich denke, dass das Projekt noch nicht abgeschlossen ist." 

Hansi Flick stand kurz vor Barca-Engagement

Leidtragender der Kehrtwende war wohl Hansi Flick. "Am Mittwoch bis 18 Uhr war Hansi Flick der neue Barca-Trainer", behauptete "Bild"-Chefreporter Tobias Altschäffl im Podcast "Bayern Insider".

Der 59-Jährige habe eine Last-Minute-Absage der Katalanen kassiert, erklärte er: "Barca hat sich bei Hansi Flick gemeldet und ihm gesagt, du wirst es doch nicht." Dabei habe Flick "wirklich kurz" davorgestanden, neuer Trainer des spanischen Spitzenklubs zu werden.

Für den deutschen Trainer soll die Absage der Katalanen ein durchaus schwerer Schlag gewesen sein. Flick habe "viel auf diese Karte gesetzt", schilderte "Bild"-Fußballchef Christian Falk.