19.11.2023 18:50 Uhr

Stürmersuche bei Eintracht Frankfurt auf der Zielgeraden?

Markus Krösche sucht weiter nach der optimalen Lösung für Eintracht Frankfurt
Markus Krösche sucht weiter nach der optimalen Lösung für Eintracht Frankfurt

Seit dem Abgang von Randal Kolo Muani sucht Eintracht Frankfurt nach einem neuen Mittelstürmer. Noch immer kursieren mit Blick auf einen Winter-Transfer etliche Namen, doch womöglich zeichnet sich eine Vorentscheidung ab. 

Wie die englische "Daily Mail" schreibt, soll sich SGE-Kandidat Rafiu Durosinmi nämlich jüngst für einen Wechsel an den Main entschieden haben.

Der 19-jährige Nigerianer von Viktoria Pilsen wurde zuletzt auch aus der Premier League umworben. Dem Bericht zufolge komme für den 1,91 Meter großen Stoßstürmer aber nur Frankfurt infrage.

Durosinmi wolle sich ein Beispiel an Kolo Muani nehmen und sich beim Europapokalsieger von 2022 für noch größere Vereine empfehlen. Er habe deshalb bei Brighton & Hove Albion absagt, heißt es.

Übereinstimmende Medienberichte hatten den Youngster Ende Oktober als möglichen Eintracht-Neuzugang identifiziert. Laut "Sky" befindet sich die Eintracht mit dem Offensiv-Juwel in guten Gesprächen. Als Ablösesumme kursierten Zahlen zwischen fünf und zehn Millionen Euro.

Eintracht Frankfurt blitzt beim FC Bayern ab

Durosinmi fällt aufgrund einer Bänderverletzung im Knie zwar schon seit einigen Wochen aus, einen möglichen Transfer im Winter dürfte die Blessur aber nicht verhindern.

Dennoch haben die Frankfurter offenbar noch andere Optionen im Blick. Laut "Bild" steht Roko Simic von RB Salzburg bei den Adlern ebenfalls hoch im Kurs. Fotis Ioannidis von Panathinaikos Athen werde intern genauso diskutiert. 

Der VfB Stuttgart soll sich jedoch ebenfalls mit dem Griechen beschäftigen. Dort könnte durch einen Abgang von Tor-Torjäger Serhou Guirassy womöglich im Winter unverhofft Handlungsbedarf aufkommen.

Nach "Bild"-Informationen fragte Eintracht-Sportchef Markus Krösche jüngst auch beim FC Bayern wegen einer Verpflichtung von Eric Maxim Choupo-Moting an. Die Bayern können sich wohl vorstellen, den Backup anzugeben. Schon nach der ersten Kontaktaufnahme habe sich allerdings abgezeichnet, dass mit der SGE keine Einigung zustande kommen würde.