21.12.2023 14:17 Uhr

Wechsel-Hammer? Lewandowski-Berater äußert sich

Robert Lewandowski steht bis 2026 beim FC Barcelona unter Vertrag
Robert Lewandowski steht bis 2026 beim FC Barcelona unter Vertrag

Robert Lewandowski läuft beim FC Barcelona seiner Top-Form hinterher. Seit Wochen ranken sich Wechselgerüchte um den Ex-Torjäger des FC Bayern. Nun bezieht sein Berater klar Stellung.

Saudi-Arabien? USA? Um Robert Lewandowskis Zukunft gibt es seit Längerem Spekulationen, die in den letzten Wochen immer mehr zunahmen.

Hintergrund: Die Leistungen des inzwischen 35-jährigen Polen beim FC Barcelona in der laufenden Spielzeit überzeugen nicht immer. Nur neun Treffer in 21 Pflichtspielen erzielte Lewandowski bislang - eine für seine Verhältnisse enttäuschende Quote.

Zudem spekulierten spanische Medien, die finanziell schwer angeschlagenen Katalanen hätten Interesse an einem Abgang, weil sie das Gehalt von Lewandowski nicht mehr bezahlen wollten. Dieses soll sich zur kommenden Saison von aktuell zehn Millionen Euro auf 13 und im Jahr danach sogar auf 16 Millionen Euro netto erhöhen.

Lewandowskis Berater Pini Zahavi will von einem möglichen Barca-Abgang seines Klienten aber nichts wissen. "Er bleibt natürlich in Barcelona", zitiert Transfer-Experte Fabrizio Romano den israelischen Agenten, der 2022 den Abgang des Superstars vom FC Bayern einfädelte.

FC Barcelona: Sommer oder Winter - Robert Lewandowski will nicht weg

Dem Journalisten zufolge gilt das Zahavi-Machtwort sowohl für die anstehende Transferperiode im Januar als auch für den kommenden Sommer.

Die Verpflichtung des brasilianischen Sturm-Talents Vitor Roque, die in Spanien teilweise als Anfang vom Ende der Ära Lewandowski bei Barca gewertet wird, begrüße der Routinier sogar.

Sie könne Lewandowski entlasten und ihm ermöglichen, in seinem fortgeschrittenen Alter nicht mehr jedes Spiel über 90 Minuten bestreiten zu müssen, schrieb Romano in seinem "Daily Briefing". Der erfahrene Profi wiederum könne dem 18-Jährigen helfen, sich in Barcelona zu integrieren.

Für Roque fließen im Januar satte 40 Millionen Euro an seinen derzeitigen Arbeitgeber Athletico Paranaense.