10.03.2024 17:49 Uhr

Hoeneß klärt über Pläne mit Stanisic auf

Josip Stanisic ist derzeit an Bayer Leverkusen ausgeliehen
Josip Stanisic ist derzeit an Bayer Leverkusen ausgeliehen

Josip Stanisic gehört in dieser Saison als Leihspieler dem Erfolgskader von Bayer Leverkusen an, ist mit der Werkself noch in allen drei Wettbewerben aussichtsreich vertreten. Stammverein des Defensivspielers ist der FC Bayern, der ihn an die Rheinländer verlieh. Über seine sportliche Zukunft über den Sommer hinaus wurde zuletzt spekuliert. 

Stanisic-Berater Dieter Hoeneß erklärte gegenüber "Bild" nun noch einmal, dass Bayer Leverkusen ab dem Sommer keine großen Chancen haben wird, den gebürtigen Münchner noch länger im Klub zu halten. 

"Er wird wieder zurückkehren. Er hat noch Vertrag bis 2026. Es gibt keine Klausel und keine Kaufoption für Bayer Leverkusen, sodass er im Sommer wieder beim FC Bayern sein wird", stellte Dieter Hoeneß in seiner Funktion als Berater der Ballwerk Sports GmbH klar. 

Der Bruder von Bayern-Patron Uli Hoeneß hatte an dem Leihgeschäft mit Leverkusen im letzten Jahr maßgeblich mitgearbeitet. Stanisic kommt unter B04-Cheftrainer Xabi Alonso deutlich häufiger zum Einsatz als noch in den Vorjahren beim FC Bayern. Für Leverkusen lief er in der laufenden Saison sowohl im Abwehrzentrum als Innenverteidiger auch, hat aber auch schon Spiele als Außenverteidiger bestritten.

Bayer Leverkusen noch in allen drei Wettbewerben aussichtsreicht vertreten

In den drei Wettbewerben Bundesliga, DFB-Pokal und Europa League hat der 23-Jährige bereits 23 Pflichtspiele für die Leverkusener bestritten und dabei einen Treffer erzielt.

Während Stanisic mit der Werkself in der Bundesliga klar auf Kurs erste deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte liegt, ist für ihn mit seinem Leih-Klub auch in den beiden Pokalwettbewerben noch alles drin.

Am 14. März steht das Achtelfinal-Rückspiel in der Europa League gegen Qarabag FK auf dem Programm, im DFB-Pokal geht es für Bayer Leverkusen am 3. April mit dem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf weiter.