24.03.2025 14:21 Uhr

Gündogan vor spektakulärem Wechsel?

Verlässt Ilkay Gündogan die Premier League?
Verlässt Ilkay Gündogan die Premier League?

Spannende Wechselgerüchte um Ilkay Gündogan: Zieht es den ehemaligen DFB-Kapitän im Herbst seiner Karriere von Premier-League-Schwergewicht Manchester City ins Heimatland seiner Eltern, die Türkei?

Dort soll Rekordmeister Galatasaray die Fühler nach dem 34 Jahre alten Mittelfeldspieler ausstrecken. "Fotomac" zufolge wolle der Istanbuler Klub Ilkay Gündogan einen Einjahresvertrag mit der Option auf eine weitere Saison offerieren. 

Gündogan, dessen Vertrag bei Manchester City im Sommer ausläuft, habe bereits ein Angebot, danach in den Trainerstab der Sky Blues zu wechseln, abgelehnt. Er warte stattdessen auf eine offizielle Anfrage von Galatasaray, der Wechsel würde also ablösefrei über die Bühne gehen.

Trainer Okan Buruk habe einer möglichen Zusammenarbeit mit Gündogan bereits grünes Licht gegeben, heißt es. An den Verhandlungstisch mit Gündogan wollen sich die Verantwortlichen aber wohl erst setzen, sobald das Meisterrennen in der türkischen SüperLig entschieden ist.

Derzeit hat Galatasaray als Spitzenreiter zwar komfortable neun Punkte mehr auf dem Konto als Fenerbahce auf Rang zwei. Der Verfolger hat allerdings eine Partie weniger absolviert als die Gelb-Roten.

Gündogan-Deal der "Traumtransfer" für Galatasaray-Boss

Gala-Präsident Dursun Özbek hatte eine Verpflichtung Gündogans im vergangenen Sommer gegenüber "Mundo Deportivo" als "Traumtransfer" bezeichnet.

Damals kristallisierte sich immer mehr heraus, dass der Routinier nach nur einer Saison beim FC Barcelona auf dem Abstellgleis stand. Auch Galatasaray wurde als mögliches Wechselziel gehandelt. Letztlich kehrte er zu seinem Ex-Verein ManCity zurück.

Finanziell muss Gündogan in der Türkei womöglich keine großen Abstriche machen. Im Januar berichtete die britische "Sun", Galatasaray locke ihn mit einem Jahresgehalt, das sich an seinem Salär in Manchester orientiere. Dieses soll bei zwölf Millionen Euro pro Jahr liegen.

Bald könnten die Lockrufe vom Bosporus offenbar konkret werden.