11.05.2016 14:34 Uhr

PSG erwirbt Vorkaufsrecht für Ronaldo

CR7 könnte nach einem Abschied aus Madrid
CR7 könnte nach einem Abschied aus Madrid

Das Interesse von Paris Saint-Germain und seinem schwerreichen Präsidenten Nasser Al-Khelaifi an Cristiano Ronaldo ist schon lange bekannt. Jetzt hat der Geschäftsmann offenbar Nägel mit Köpfen gemacht und sich ein Vorkaufsrecht für den Portugiesen gesichert.

Schenkt man den französischen Medienberichten Glauben, so hat CR7-Berater Jorge Mendes eine "mündliche Vereinbarung" mit dem Serienmeister der Ligue 1 getroffen. Diese besagt, dass PSG der erste Ansprechpartner für den Portugiesen bei einem Abschied aus Madrid ist. Nach dem wahrscheinlichen Abgang von Zlatan Ibrahimović suchen die Franzosen eine neue "Galionsfigur", mit der eine neue Ära eingeleitet werden soll. Die Wahl fiel - wenig überraschend - auf Cristiano Ronaldo.

Das abermalige Viertelfinal-Aus in der Champions League habe den Verantwortlichen der Pariser einmal mehr vor Augen geführt, wie wichtig eine Art Neuanfang mit einem neuen Superstar sei, heißt es. Seit der Ankunft von "Ibra" im Sommer 2012 ist PSG national zwar das Maß der Dinge und von keinem Klub des Landes aufzuhalten, international hängen die Trauben für die Franzosen allerdings noch immer zu hoch.

Dass die katarische Investment-Gruppe, die den Verein besitzt, nicht vor hohen Ablösesummen zurückschreckt, ist nichts Neues und dürfte bei einer möglichen Ronaldo-Verpflichtung keine Rolle spielen. Erst vor wenigen Wochen war die Rede von einem Paket-Deal, der die Transfers von Neymar und Ronaldo beinhalten sollte. Preis: rund 170 Millionen Euro.