27.08.2016 13:47 Uhr

Schalke: Olympia-Held als Sané-Nachfolger?

Serge Gnabry prägt in Rio das deutsche Offensivspiel
Serge Gnabry prägt in Rio das deutsche Offensivspiel

Durch den Verkauf von Leroy Sané klafft noch ein Loch in der Schalker Offensive. Doch Christian Heidel hat schon jede Menge Kandidaten auf der Liste. Einer von ihnen soll Rio-Held Serge Gnabry sein.

Wie die "Bild" erfahren haben will, steht Gnabry auf der Liste des Managers jedoch nicht ganz oben. Der Offensivmann, der bei den Olympischen Spielen mit sechs Toren auf sich aufmerksam machte, spielte unter Arsenal-Coach Arséne Wenger bislang keine Rolle. Erst nach dem olympischen Turnier ließ der Trainer der Gunners verlauten, er wolle mit dem Deutschen verlängern.

Neben dem FC Schalke reiht sich nach "Bild"-Informationen auch Mainz weiterhin in die Reihe der Interessenten, auch wenn der Klub erst vor kurzem im "kicker" verlauten ließ, man werbe nicht um die Dienste des 21-Jährigen. "Da ist nix dran", sagte Mainz-Boss Rouven Schröder. 

Auch Berlin ist dran

Als dritter Bundesligaklub könnte die Hertha in Frage kommen. Der Hauptstadt-Verein äußerte sich bereits öffentlich. "Serge ist ein Prototyp des Spielerprofils, das wir benötigen", bekräftigte Coach Dárdai  in der "Bild"

Wohin Gnabrys Weg ist noch unklar. Der Youngster hatte zuletzt aber deutlich gemacht, dass er gerne wieder nach Deutschland wechseln würde. Ob auf Leih-Basis oder als feste Verpflichtung ist dabei noch offen. 

Der schnelle Außenbahnspieler wechselte 2012 vom VfB Stuttgart nach London und spielte 2013 sogar in der Champions League gegen den FC Schalke 04. Allerdings nur für gut sieben Minuten, er wurde erst in der 83. Minute für die Gunners eingewechselt. Nun könnte sein Weg vielleicht sogar ins königsblaue Trikot führen.