09.02.2017 15:15 Uhr

Saftige Geldstrafe für Hannover 96

Das Zündeln von Begalos der Hannover-Fans hat Folgen für den Verein
Das Zündeln von Begalos der Hannover-Fans hat Folgen für den Verein

Zweitligist Hannover 96 muss wegen des wiederholten Fehlverhaltens seiner Fans 48.000 Euro Strafe zahlen.

Bis zu 16.000 Euro kann der Klub davon für "sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen" ausgeben, wie der Deutsche Fußball-Bund am Donnerstag mitteilte. Bis zum 30. Juni 2017 ist darüber ein Nachweis zu erbringen.

Während des Zweitligaspiels beim VfL Bochum am 26. August 2016 wurde im Gästeblock der Niedersachsen ebenso Pyrotechnik gezündet wie bei der Partie bei Union Berlin am 16. Oktober 2016. Vermehrt Pyrotechnik im Zuschauerblock der 96er gab es zudem während des Derbys bei Eintracht Braunschweig am 6. November 2016. Dabei wurden unter anderem Bengalos und ein Böller in Richtung der Ordner auf die Tartanbahn im Innenraum geworfen. Zudem stimmten Hannoveraner Zuschauer mehrmals beleidigende Gesänge an.

Gegen das Urteil des Einzelrichters kann binnen 24 Stunden eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragt werden.