25.04.2017 13:29 Uhr

Gesellschaftliches Engagement der BuLi steigt

Der deutsche Profifußball erreicht mit seinem Engagement immer mehr Menschen
Der deutsche Profifußball erreicht mit seinem Engagement immer mehr Menschen

Der deutsche Profifußball erreicht mit seinem gesellschaftlichen Engagement immer mehr Menschen.

Dies belegt die zweite Studie des Forschungs- und Beratungsunternehmens Nielsen Sports, welche die gemeinnützigen Aktivitäten der Bundesligastiftung, der Klubs (Bundesliga und 2. Liga) sowie ausgewählter Spielerstiftungen untersucht hat. Die Studie wurde am Dienstag in Frankfurt/Main vorgestellt.

Demnach ist die Anzahl der freiwillig unterstützen Projekte in der Saison 2015/16 auf 450 gestiegen. In der Spielzeit 2012/13, dem Betrachtungszeitraum der ersten Studie, waren es 318.

Insgesamt wurden 1,1 Millionen Menschen (davon 825.000 "junge Menschen") gefördert - rund 40 Prozent mehr als 2012/13. Der Wert der eingesetzten Mittel stieg ebenfalls um 40 Prozent auf über 28 Millionen Euro pro Jahr.

"Dass sich der Profifußball immer stärker für die Gesellschaft einsetzt, ist eine gute Nachricht", sagte Fritz Pleitgen, der Kuratoriumsvorsitzende der Bundesliga-Stiftung: "Während andere Einrichtungen in unserer Gesellschaft wie Parteien, Gewerkschaften und Kirchen viele Mitglieder verloren haben, erhalten Bundesliga und 2. Liga mehr und mehr Zulauf. Sie bringen Menschen zusammen und wirken wie sozialer Klebstoff."