21.08.2023 12:27 Uhr

Mbappé-Geheimtreffen: Real sorgt für Kopfschütteln bei PSG

Kylian Mbappé und PSG haben die Wogen vorerst geglättet
Kylian Mbappé und PSG haben die Wogen vorerst geglättet

Kein Tag ohne neue Wasserstandsmeldung zu Kylian Mbappé. Am Sonntag hat ein Treffen zwischen den Vertretern des Superstars und einer PSG-Delegation aus Katar stattgefunden. Die Stimmung soll friedlich gewesen sein. Für Kopfschütteln soll lediglich Real Madrid gesorgt haben.

So richtig friedlich ist das Miteinander von Kylian Mbappé und Paris Saint-Germain noch nicht. Der Ton hat sich mittlerweile entschärft, aber noch ist die Zukunft vom Superstar - und somit zu Teilen auch die von PSG - nicht final geklärt.

Um weitere offene Fragen zu beantworten, haben sich die Parteien am Sonntag erneut an einen Tisch gesetzt. Der spanischen "AS" zufolge herrschte dabei eine friedliche Stimmung. Die PSG-Delegation sei "zufrieden" aus dem Meeting gegangen, berichtet die Zeitung, die von einem weiteren Treffen in dieser Woche schreibt, bei dem dann auch Klubchef Nasser Al Khelaifi anwesend sein soll. 

PSG-Bosse wundern sich über Real Madrid

Die Klubführung sei angesichts der friedlichen Atmosphäre zuversichtlich, das Vertragsproblem doch noch lösen zu können. Laut "AS" ist die Hoffnung groß, dass Mbappé seinen Vertrag bis 2025 verlängert und dem Verein somit aus der Bredouille hilft. So weit, schränkt die Zeitung gleichzeitig ein, ist es allerdings noch lange nicht. 

Was den PSG-Bossen besonders sauer aufstößt, ist das Verhalten von Real Madrid, das Mbappé einerseits unbedingt verpflichten will, trotz der Turbulenzen in Paris bisher aber die Füße stillhält. Die Pariser "verstehen nicht, warum ein Team, das so großes Interesse zeigt, noch kein Angebot abgegeben hat", will "AS" Einzelheiten aus der Sitzung erfahren haben. 

PSG fordert 250 Millionen Euro für Mbappé

Gleichzeitig soll PSG aber auch weiter auf der ursprünglichen Ablöseforderung beharren. Heißt: Bietet ein Verein bzw. Real die geforderten 250 Millionen Euro, wird Mbappé in den nächsten zehn Tagen noch verkauft. Wird weniger geboten, "hören sie sich das Angebot nicht mal an", schreibt "AS". 

Von Mbappé wiederum fordern die Pariser Klubchefs endlich Klartext. Sollte er den Verein jetzt verlassen wollen, soll er das auch klar kommunizieren. Dies ist aber bis heute nicht passiert - auch deswegen, weil der Superstar PSG nicht zwingend verlassen möchte. Er wolle seinen Abschied nach wie vor nicht forcieren, heißt es.

Die vergangenen Tage haben allerdings gezeigt: Das kann bei der nächsten Wasserstandsmeldung aus Paris schon wieder ganz anders aussehen.