17.09.2023 17:37 Uhr

Irre Kehrtwende um Mbappé-Wechsel bahnt sich an

Wechselt Kylian Mbappé 2024 doch nicht zu Real Madrid?
Wechselt Kylian Mbappé 2024 doch nicht zu Real Madrid?

Zweimal ist der Wechsel von Kylian Mbappé zu Real Madrid mittlerweile gescheitert. Da der Superstar von Paris Saint-Germain im kommenden Sommer ablösefrei auf den Markt sein wird, galt ein Wechsel zu den Königlichen 2024 als höchstwahrscheinlich. Doch will der spanische Top-Klub Mbappé überhaupt noch verpflichten?

Ein Wechsel von Kylian Mbappé im zurückliegenden Sommer-Transferfenster kam nicht zustande. Ein Wechsel ist damit aber gewiss nicht vom Tisch. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sei es höchstwahrscheinlich, dass die Königlichen auch im kommenden Jahr bei dem Franzosen vorstellig werden, der dann ablösefrei zu haben ist.

Doch laut "El Nacional" soll es nun zu einem Umdenken bei dem spanischen Top-Klub gekommen sein. Demnach habe man sich intern darauf verständigt, einen anderen Spieler für das Sturmzentrum zu verpflichten, das nach dem Abgang von Karim Benzema überaus dürftig besetzt ist.

Real Madrid findet angeblich Mbappé-Alternative

Der Hintergrunde: Den Real-Bossen hätte das erneute Scheitern des Wechsels übel aufgestoßen. Bereits im Sommer 2022 stand Mbappé vor einem Wechsel in die spanische Hauptstadt. Dieser zerschlug sich erst, als PSG seinem Ausnahmekönner eine irre Gehaltserhöhung anbot.

Daher sei der Weltmeister von 2018 nicht mehr das "vorrangige Ziel" der Madrilenen, heißt es. Real schaue sich nach anderen, billigeren Mittelstürmern um. Das Online-Portal "Defensa Central" will erfahren haben, dass Terem Moffi von OGC Nizza ein möglicher Kandidat der Königlichen ist.

Zuletzt machte der 24-Jährige mit einem Doppelpack und einer Torvorlage beim überraschenden 3:2-Auswärtssieg gegen PSG auf sich aufmerksam. Der Nigerianer wäre dem Vernehmen nach für knapp 50 Millionen Euro zu haben und  würde daher eine vergleichsweise günstige Alternative zu Mbappé darstellen, dessen Preis zuletzt auf rund 200 Millionen Euro taxiert wurde.