25.09.2023 19:56 Uhr

Top-Klubs rufen: VfB-Superstar in Italien gehandelt

Serhou Guirassy schoss seinen VfB Stuttgart nach fünf Spieltagen auf Platz drei in der Bundesliga
Serhou Guirassy schoss seinen VfB Stuttgart nach fünf Spieltagen auf Platz drei in der Bundesliga

Serhou Guirassy mischt mit dem VfB Stuttgart die Bundesliga auf. Der Angreifer der Schwaben hat nach seinem Raketenstart in die neue Saison wohl auch die internationale Konkurrenz auf sich aufmerksam gemacht. Winkt schon im Winter ein Karriere-Sprung?

Zehn Tore in den fünf ersten Bundesliga-Spielen: Serhou Guirassy ist der Mann der Stunde. Der 27-Jährige führt nach fünf Spieltagen deutlich die Torjägerliste vor Harry Kane vom FC Bayern und Victor Boniface von Bayer Leverkusen an. Kane traf immerhin schon sieben Mal für die Münchner im deutschen Oberhaus, Boniface kommt auf sechs Treffer.

Wie die italienische Sportzeitung "Gazzetta dello Sport" nun berichtet, sind Guirassy und Boniface nun in den Fokus dreier Topklubs aus Italien gerückt. Serie-A-Rekordmeister Juventus Turin habe die Entwicklung der beiden Angreifer ebenso im Blick wie Inter und der AC Mailand.

Der VfB Stuttgart hatte Serhou Guirassy, der zwischen 2016 und 2019 bereits beim 1. FC Köln unter Vertrag stand, im Sommer 2022 zunächst von Ligue-1-Vertreter Stade Rennes ausgeliehen. Nach dem Klassenerhalt entschieden sich die Schwaben dazu, den Mittelstürmer für neun Millionen Euro fest zu verpflichten - eine Entscheidung, die sich auszahlen sollte.

Zudem stattete der VfB den Torjäger mit einem Vertrag bis 2026 aus. 

Bayer-Torjäger Boniface schlägt in der Bundesliga ein

Noch zwei Jahre länger, also bis 2028, ist Victor Boniface an Bayer Leverkusen gebunden. Der Nigerianer zählt zu den großen Shootingstars der neuen Bundesliga-Saison.

Der 22-Jährige traf bislang achtmal in sieben Pflichtspielen für die Mannschaft von Cheftrainer Xabi Alonso - aus der Mannschaft ist der 1,89 Meter große Stürmer kaum noch wegzudenken.

Für Boniface hatte Bayer Leverkusen im Sommer sogar über 20 Millionen Euro an den belgischen Klub Union Saint-Gilloise gezahlt.