18.12.2023 09:58 Uhr

Heikle Gerüchte um Naby Keita

Naby Keita hat es derzeit schwer bei Werder Bremen
Naby Keita hat es derzeit schwer bei Werder Bremen

Obwohl er bereits seit Längerem wieder fit ist, spielt Naby Keita beim SV Werder Bremen derzeit keine Rolle. Nun machen heikle Gerüchte um den Mittelfeldmann die Runde, die Licht ins Dunkel um seine Nicht-Berücksichtigung bringen.

Als Werder Bremen im Sommer Naby Keita vom FC Liverpool ablösefrei unter Vertrag nahm, wurden die Grün-Weißen für den vermeintlichen Transfer-Coup gefeiert. Mit dem Champions-League-Sieger von 2019 sollte es in eine sorgenfreie Saison gehen.

Doch Keita bestätigte seinen Ruf als extrem verletzungsanfälliger Spieler, fiel zu Beginn direkt aus und musste dann nach einem Kurz-Comeback erneut passen. Mittlerweile ist der 28-Jährige wieder fit, wird von Werder-Coach Ole Werner aber trotz der schwankenden Leistungen der Bremer nicht berücksichtigt. Das hat offenbar heikle Gründe.

Denn wie das für gewöhnlich gut informierte Portal "Deichstube" erfahren hat, sind nicht alle an der Weser mit Keitas Verhalten abseits des Platzes zufrieden.

Teile der Mannschaft sollen genervt sein, dass der Guineer immer mal wieder unpünktlich ist. Auch dass Keita sich bei den innerhalb des Teams nicht beliebten Sponsoren-Terminen rar macht, komme nicht gut an, heißt es.

Deshalb habe der Mittelfeldspieler nicht das beste Standing in der Mannschaft.

Werder Bremen mit Keita gegen RB Leipzig?

Auf diese Weise habe es Coach Werner nicht leicht, den möglicherweise spielerisch besseren Keita für jene Profis zu bringen, die sich anders als er an die Regeln halten, analysiert die "Deichstube".

Außerdem spekuliert das Portal, dass der Werder-Coach sich bereits auf Keitas Fehlen im Januar und Februar aufgrund seines Afrika-Cups-Abenteuers mit Guinea vorbereite und deshalb vermehrt auf Spieler wie Senne Lynen setze.

Laut Lizenzspieler-Chef Clemens Fritz sei Keita mittlerweile körperlich "stabil" und am Dienstag gegen seinen Ex-Klub RB Leipzig (18:30 Uhr) "Kandidat für einen Einsatz", wie er der "Deichstube" erklärte. Allerdings schränkte Fritz ein: "Für wie lange, das wird der Trainer entscheiden."