Cristiano Ronaldo bei United vor dem Aus?

Schon im vergangenen Sommer wollte Superstar Cristiano Ronaldo den englischen Rekordmeister Manchester United verlassen. Damals scheiterte ein Wechsel nicht nur an mangelnden Angeboten, sondern auch am Veto von Trainer Erik ten Hag. Mittlerweile soll der Niederländer von seinem Standpunkt abgerückt sein.
In der letzten Saison war Cristiano Ronaldo bei Manchester United noch einer der wenigen Lichtblicke (18 Tore in 30 Spielen), in der laufenden Spielzeit ist der Superstar aber in der sportlichen Versenkung verschwunden.
Trainer Erik ten Hag degradiert den Portugiesen Woche für Woche zum Reservisten. Im prestigeträchtigen Derby gegen ManCity versauerte CR7 gar 90 Minuten auf der Bank.
Dass er in den Planspielen seines Trainers keine Rolle mehr spielt, ist längst offensichtlich.
Einem Bericht des "Telegraph" zufolge hat sich bei ten Hag mittlerweile auch die Erkenntnis breit gemacht, dass seine Mannschaft ohne Ronaldo besser dran wäre.
Während der Trainer sich im Sommer noch gegen einen Wechsel aussprach, soll er der Klubspitze nun grünes Licht für einen CR7-Abschied gegeben haben. Einzige Bedingung: Das Angebot muss stimmen.
FC Bayern und BVB lehnten Ronaldo-Transfer ab
An Ronaldos Standpunkt hat sich derweil nichts geändert. Der 37-Jährige will den Klub nach wie vor verlassen. Laut "Telegraph" am liebsten schon im Winter.
Das Problem aus dem Sommer schleppt der Portugiese aber weiter mit sich herum: Ein geeigneter Klub, der genug Geld hat und den Ansprüchen des mehrmaligen Weltfußballers genügt, ist weit und breit nicht in Sicht.
Schon im Sommer waren attraktive Optionen für den Superstar rar gesät. Obwohl Berater Jorge Mendes bei mehreren Klubs vorstellig wurde und seinen Klienten aktiv anbot, fand sich kein Abnehmer.
Auch der FC Bayern und der BVB sollen einen Transfer damals abgelehnt haben.