30.09.2023 10:09 Uhr

Wechsel zu Real Madrid? Boateng äußert sich zu Gerücht

Jérôme Boateng im Trikot des FC Bayern
Jérôme Boateng im Trikot des FC Bayern

Jérôme Boateng ist nach seiner Zeit bei Olympique Lyon vereinslos. Zuletzt kursierte ein Gerücht, wonach sich der langjährige Innenverteidiger des FC Bayern bei Real Madrid ins Spiel gebracht haben soll. Der entsprechende Medienbericht sorgt beim Weltmeister von 2014 für Verwunderung.

"Das wusste ich gar nicht, interessant", kommentierte Boateng das Gerücht am Freitag kurz und knapp in seiner Instagram-Story.

Die katalanische Online-Zeitung "El Nacional" hatte zuvor behauptet, dass sich der 35-Jährige bei Real Madrid angeboten hat.

Die Königlichen haben in der Defensive aktuell mehrere Ausfälle zu beklagen. Finanzielle Aspekte sollen für Boateng demnach eine untergeordnete Rolle spielen, vielmehr wolle sich der Abwehrmann wieder auf Top-Niveau beweisen - so der Tenor.

Titel en mass beim FC Bayern

Boateng hatte in den vergangenen beiden Saisons für Olympique Lyon in der Ligue 1 gespielt. Seit diesem Sommer ist der Weltmeister von 2014 vereinslos und somit ablösefrei erhältlich.

Seine erfolgreichste Zeit im Profifußball hatte Boateng beim FC Bayern. Zwischen 2011 und 2021 lief der Innenverteidiger für die Münchner auf, absolvierte in diesem Zeitraum 363 Pflichtspiele. 2013 und 2020 feierte der gebürtige Berliner jeweils den Triple-Gewinn, bestehend aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League.

Jérôme Boateng sucht neuen Arbeitgeber

Im Sommer 2021 trennten sich die Wege nach zehn Jahren. Boateng zog zum Nulltarif zu Olympique Lyon weiter. Beim französischen Traditionsklub wurde der 76-fache Nationalspieler immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Nach zwei Saisons war für ihn Schluss in Lyon.

Nun sucht Boateng nach einem neuen Arbeitgeber. Vor wenigen Wochen kursierten noch Spekulationen über ein mögliches Engagement in Saudi-Arabien oder Katar. Nun gilt Real Madrid als vermeintlicher Kandidat.

Dass es für Boateng bei den Königlichen weitergeht, darf nach dessen jüngster Reaktion in den Sozialen Medien jedoch bezweifelt werden.