20.08.2024 12:52 Uhr

Medien: Barca gibt Gündogan zum Nulltarif ab

Bald wieder vereint? Pep Guardiola und Ilkay Gündogan
Bald wieder vereint? Pep Guardiola und Ilkay Gündogan

Die Rückkehr von Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan zu Manchester City ist nach nur einer Saison offenbar so gut wie perfekt. Der FC Barcelona soll die Tür dafür weit aufgestoßen und angeblich keine Ablöse verlangen.

"Gündogan kehrt ein Jahr später zu Manchester City zurück", titelte die spanische Sportzeitung "AS" am Dienstagmittag und berichtete von einer bereits erzielten Einigung zwischen den Klubs sowie Gündogan und seinem aktuellen Arbeitgeber. Offiziell sei der Deal zwar noch nicht, allerdings würden "keine Probleme erwartet", heißt es. 

Gündogan hat sich demnach schon für ein Comeback bei den Skyblues entschieden, nachdem er ein Gespräch mit Pep Guardiola führte. Der Coach soll umgehend grünes Licht für die Rückkehr des erst kürzlich verloren gegangenen Sohnes gegeben haben, schreibt "AS". 

Darum verlangt Barca keine Ablöse für Gündogan

Eine Ablöse für Gündogan wird dem Bericht zufolge nicht fällig. Barca sei nicht in der Position, um überhaupt eine Ablösesumme zu verlangen, behauptet die "AS" angesichts des Zeitdrucks, unter dem die Katalanen stehen. Sie müssen in ihrem Gehaltsgefüge dringend Platz schaffen, um unter anderem Neuzugang Dani Olmo für den Spielbetrieb anmelden zu können. 

Ein Gündogan-Abschied würde im Gehaltsgefüge einen Freiraum in Höhe von 14 Millionen Euro schaffen. Dies würde reichen, um Olmo zu registrieren, berichtete die "Mundo Deportivo" bereits am Montagabend. Barca will nun offenbar alle Register ziehen, um diesen notwendigen Schritt umzusetzen.

Dabei nehmen die Katalanen offenbar auch einen Millionenverlust in Kauf, denn Gündogan steht noch bis zum Sommer 2025 beim spanischen Klub unter Vertrag. Mit einem endgültigen Vollzug ist angeblich schon in den nächsten Tagen zu rechnen. Das einzige, was noch bis zu einem perfekten Transfer fehlt, ist eine Einigung zwischen Gündogan und Manchester City. Aber auch hier werden "nicht zu viele Probleme erwartet", schreibt die "AS".