07.10.2024 14:25 Uhr

FC Barcelona meldet den nächsten Schwerverletzten

Ferran Torres wird dem FC Barcelona lange fehlen
Ferran Torres wird dem FC Barcelona lange fehlen

Sportlich ist der FC Barcelona unter Hansi Flick weiterhin voll in der Spur, personell müssen die Katalanen nun aber die nächste Hiobsbotschaft verkraften. 

Nach den schweren Verletzungen und monatelangen Ausfällen von Marc-André ter Stegen und Marc Bernal erwischte es mit Ferran Torres nun einen dritten Leistungsträger schwer. Wie der FC Barcelona am Montag mitteilte, zog sich der Offensivspieler am Wochenende im Spiel gegen Alavés eine Oberschenkelverletzung zu. 

Konkrete Angaben zur Ausfallzeit machte der Verein zwar nicht, spanische Medien berichten allerdings, dass der 24-Jährige seinem Team rund acht Wochen fehlen wird und somit erst im Dezember wieder zur Verfügung steht. Bitter für Torres: Schon Anfang des Jahres hatte er sich an dem nun erneut lädierten Oberschenkel verletzt. Auch damals fehlte er der Mannschaft zwei volle Monate. 

Ausfall trifft Barcelona doppelt bitter

Für den FC Barcelona ist der Torres-Ausfall doppelt ärgerlich: Zum einen gehört der Europameister zu den absoluten Leistungsträgern im Team. In der laufenden Spielzeit kam er bereits in zehn Pflichtspielen zum Einsatz. Dabei gelang ihm ein Tor und zwei Vorlagen. 

Zum anderen ist die Offensive der Katalanen aktuell ohnehin schon gebeutelt. Neuzugang Dani Olmo befindet sich ebenfalls seit einigen Wochen im Krankenstand und wird wohl erst Ende Oktober wieder zur Mannschaft stoßen. 

Aller Verletzungssorgen zum Trotz hat der FC Barcelona unter Hansi Flick einen nahezu perfekten Saisonstart hingelegt. Von den ersten neun Ligaspielen gewannen die Katalanen acht. Mit 24 Punkten führen sie die LaLiga-Tabelle vor Real Madrid (21) an. 

In der Champions League kassierte Barca am ersten Spieltag zwar eine etwas überraschende 1:2-Niederlage gegen Monaco, am zweiten Spieltag meldete sich das Team aber dafür mit einem beeindruckenden 5:0-Sieg gegen die Young Boys aus Bern zurück.