Ex-Bayern-Star James schon wieder vor Wechsel

Der frühere Bayern-Profi James Rodríguez wird immer mehr zum Wandervogel. Wenige Monate nach seiner Ankunft beim spanischen Erstligisten Rayo Vallecano steht der Kolumbianer erneut vor einem Vereinswechsel. Weit reisen muss er dieses Mal aber wohl nicht.
Argentinien, Spanien, Frankreich, Deutschland, England, Katar, Griechenland, Brasilien und zuletzt wieder Spanien: James Rodríguez kam in den letzten Jahren viel rum und versuchte in diversen Ligen, seiner Karriere noch einmal Schwung zu verleihen. So richtig gelungen ist dies dem Kolumbianer nicht.
Seit Sommer 2024 schnürt James seine Schuhe für den spanischen Erstligisten Rayo Vallecano. Dort hatte es ihn hingezogen, nachdem sein Vertrag beim brasilianischen Erstligisten FC Sao Paulo aufgelöst wurde. Der erhoffte Leistungsträger wurde der mittlerweile 33-Jährige aber auch bei den "Franjirrojos" nicht.
Stand heute stehen für den Offensivspieler gerade einmal sieben Saisoneinsätze zu Buche. Lediglich zwei Mal stand er in der Startelf. Kein einziges Mal durfte er 90 Minuten durchspielen. Auf ganze 136 Einsatzminuten bringt er es in La Liga. Das Tor getroffen hat er in diesen wenigen Minuten nicht.
Ex-Bayern-Star vor weiterem Transfer
Einem Bericht des Portals "fichajes.net" zufolge wird für James wohl auch kein Tor im Rayo-Trikot mehr folgen. Dort ist die Rede von einem erneuten Wechsel des früheren Überfliegers. Interessiert an einer Verpflichtung soll allen voran Liga-Konkurrent FC Valencia sein.
Der aktuelle Tabellenvorletzte sucht dringend nach Verstärkungen im Abstiegskampf. James' Name werde in diesem Zusammenhang immer häufiger genannt, heißt es. Rayo Vallecano würde dem Kolumbianer keine Steine in den Weg legen. Der Klub ist laut "fichajes.net" bereit, den 33-Jährigen ziehen zu lassen, um Platz im Gehaltsgefüge zu schaffen.
Bereits vor einigen Jahren wurde James mit einem Wechsel zu den "Fledermäusen" in Verbindung gebracht. Statt nach Valencia zog es den Torschützenkönig der WM 2014 damals aber immer wieder woanders hin. Mit vielen Jahren Verspätung könnte sich das Gerücht von damals in diesem Winter nun doch noch bewahrheiten.