28.04.2025 13:34 Uhr

Mega-Lob für Flick: "Realität übertrifft Erwartungen"

Hansi Flick reitet mit dem FC Barcelona die Erfolgswelle
Hansi Flick reitet mit dem FC Barcelona die Erfolgswelle

Hansi Flick hat mit dem FC Barcelona am Wochenende das nächste erfolgreiche Kapitel geschrieben und den spanischen Pokal gewonnen. Der mächtige Klub-Boss Joan Laporta ist entsprechend begeistert von seinem Trainer. 

Obwohl es beim FC Barcelona in der laufenden Saison zahlreiche Nebenkriegsschauplätze gab, angefangen beim Transfer-Debakel um Dani Olmo bis hin zu den Protesten gegen Präsident Joan Laporta, hat sich das Team sportlich nie aus der Bahn werfen lassen. Verantwortlich dafür ist unter anderem Hansi Flick, der die Barca-DNA in seinem ersten Jahr verinnerlicht und bei Laporta schon jetzt einen dicken Stein im Brett hat. 

"Die Realität übertrifft die Erwartungen", frohlockte der Präsident am Montag im "RAC1"-Interview angesichts der Erfolgswelle, auf der der gesamte Klub derzeit schwimmt.

Wenige Wochen vor dem Ende der Saison träumt Barca noch vom Triple. Den Meistertitel hat das Team in der eigenen Hand, in der Champions League wartet das Halbfinale gegen Inter Mailand.

Barca-Boss: Flick wollte nur um ein Jahr verlängern

Dass der FC Barcelona angesichts dieser Fabel-Saison vorzeitig mit Flick verlängerte, verwundert nicht. Wenngleich die Laufzeit von nur einem weiteren Jahr schon erstaunt. Laporta erklärte nun, dass es die Entscheidung des deutschen Trainers war, lediglich bis zum Sommer 2026 zu unterschreiben. 

"Flick weiß, dass wir uns in einer Phase befinden, die so lange wie möglich anhalten soll. Und dass er aufgrund seiner menschlichen und sportlichen Fähigkeiten und seines Verständnisses für den Klub hinein passt. Aber er ist auch ein Trainer, der es bevorzugt, von Jahr zu Jahr zu schauen", erklärte Laporta, der sich laut eigener Aussage von Beginn an auf Flick als neuen Barca-Coach festlegte. 

"Ich habe ihn von Beginn an gemocht und wollte ihn verpflichten", versicherte der Präsident, der auch von "anderen Optionen" sprach, namentlich allerdings keine davon nannte.